Reisen
Luxus pur: Gmundner Keramik eröffnete Lodge in Namibia
Österreichs berühmte Gmundner Keramik eröffnete in Namibia eine eigene "Gmundner Lodge".
Markus Friesacher, der Gmundner Keramik 2018 kaufte, kennt Namibia bereits seit Jahrzehnten und urlaubt dort. Da der Unternehmer sich in das Land verliebte, träumte er davon eine eigene Lodge zu eröffnen. Gesagt, getan! Die selbstversorgende Unterkunft soll "anspruchsvoll Reisende" ansprechen.
Natürliches Baumaterial, Solarenergie
Die Gmundner Lodge, die vollständig mit Solar-Panelen betrieben wird, wurde mit lokal beschafften, nachhaltigen Materialien gebaut. 12 Suiten mit Blick auf die Savanne stehen den Gästen zur Verfügung. Speisen werden natürlich auf einem speziell hergestellten Gmundner Porzellan serviert, das es seit kurzem auch bei Gmundner zu kaufen gibt. Wer die Tierwelt Namibias entdecken möchte, kann naheliegend eine Safari buchen.
Das muss man sich auch einiges kosten lassen. Laut der Betreiber-Website sind in der Hauptsaison 1.000 Euro pro Person pro Nacht zu bezahlen. Dafür sind die Suiten mit Kolonialmöbeln und Kristalllustern ausgestattet. In der Früh kann man auf der eigenen Terrasse aus baden oder man zieht im großen Pool seine Kreise.
Die Geschichte von Gmundner Keramik
Gmundner Keramik geht bis ins Jahr 1492 zurück und ist damit das älteste Keramikunternehmen Europas. Im gleichen Jahr wurde übrigens auch Amerika von Christoph Kolumbus erobert.