Lugner und Bienchen müssen Flitterwochen verschieben

Simone Reiländer hat ihren Job als stellvertretende Filialleiterin bei Hornbach an den Nagel gehängt. Sie wird künftig in der Lugner City an der Seite von Richard Lugner arbeiten. Dennoch gelten auch für Lugners "Bienchen" Regeln und die Flitterwochen mit "Mörtel" müssen deshalb warten, wie der 91-Jährige "Heute" erzählt.

Hochzeitsvorbereitungen laufen auf Hochtouren

Richard Lugner und sein "Bienchen" zählen die Tage, bis sie endlich im Wiener Rathaus zueinander Ja sagen können. Eine zweiseitige To-do-Liste gilt es bis zum 1. Juni abzuarbeiten, wie sie erzählen. Geheiratet wird nämlich im steinernen Saal 2 im Rathaus. Sie wird vor der Hochzeit im Oldtimer vom Grand Hotel abgeholt und flankiert von einer Motorrad-Eskorte vor dem altehrwürdigen Haus vorfahren, wo Lugner pünktlich um 14.00 Uhr auf seine Braut warten wird.

Vor 50 Gästen, also im kleinsten Kreis, werden der 91-Jährige und die 42-Jährige dann standesamtlich heiraten. Danach geht es mit Oldtimer-Bussen und Motorrad-Eskorte Richtung Palais Auersperg, wo gefeiert werden soll - mit veganem Luxus-Menü von Motto Catering. Lugner: "Um Tierleid zu vermeiden, das hat sich die Braut so gewünscht."

Kein Promi-Bonus für "Bienchen"

In die Flitterwochen geht es, für die beiden nach der standesamtlichen Hochzeit allerdings nicht, wie der Baumeister "Heute" erzählt. Zwar habe Simone Reiländer schon bei Hornbach gekündigt, würde aber noch bis Juli angestellt sein und deshalb nicht so einfach freibekommen.

Lugner erklärt: "Sie hat nur drei Tage freibekommen. Wir verschieben die Flitterwochen deshalb auf später und fahren dann zwei Wochen nach Kreta in Griechenland, vor dem kirchlichen Segen." Den Segen holt sich Lugner und sein Bienchen bekanntlich erst einen Tag nach seinem 92. Geburtstag, am 12. Oktober, von Dompfarrer Anton Faber im Wiener Stephansdom ab.

Kein Promi-Bonus für "Bienchen" also? Der 91-Jährige: "Nein. Sie wird dann in der Lugner City arbeiten, aber bis dahin: Sie ist da ordentlich."