"Mörtel" mag es heiß und kalt
Lugner macht sich mit "Blutwäsche wie der Putin" fit
So aktiv wie Richard Lugner mit 91 Jahren? Der Baumeister verrät "Heute", wie er seine Organe "munter macht", plaudert über Blutwäsche und Botox.
Das muss man Richard Lugner erst einmal nachmachen: Mit 91 Jahren ist der rüstige Baumeister täglich im Büro, oder mit seinen "Tierchen" am Abend auf Veranstaltungen unterwegs.
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Wer rastet, der rostet?
"Wer rastet, der rostet", scheint Richard Lugners Motto zu sein und das Blitzlichtgewitter um seine Person, wie zuletzt auf dem 66. Wiener Opernball, ist sein echter Energie-Booster. Aber damit Lugner so fit bleibt, investiert der Baumeister der Nation ein kleines Vermögen in seine Gesundheit, wie er im "Heute" -Talk lüftet.
Botox-Behandlung – ein Medien-Termin
"Vor dem Opernball hab ich mir früher immer wieder Botox machen lassen", gibt Richard Lugner gerne zu. Es seien ja auch keine heimlichen Ordinationsbesuche gewesen, wenn er sich sein Verjüngungs-Spritzerl hat geben lassen, sondern Medien-Termine, die durchaus auch im Hauptabendprogramm auf Privatsendern für Unterhaltung sorgten. Was der Baumeister dafür ausgegeben hat? "Nicht so viel", meint er dazu einmal in einem Interview, er habe ja auch viel Werbung gemacht.
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Behandlung wie Putin für 5.800 Euro
"In den letzten Jahren ist das mit dem Botox aber weniger geworden", plaudert "Mörtel" weiter aus. Er habe etwas Effektiveres gefunden als Botox, das die Haut sowieso straffen würde. "Der Putin macht das auch mit der Blutwäsche. Das mach' ich in der Klinik vom Professor Augustinus Bader, ich weiß nicht, ob's was nutzt, schaden tut's sicher nicht."
Die europaweit bekannte Luxusklinik nimmt von Lugner pro Behandlung übrigens wohlfeile 5.800 Euro – Stammkundenrabatt schon abgezogen – hat Lugner einmal in einem Interview darüber verraten. Diese Wäsche gönnt sich der Baumeister mehrmals im Jahr, aber dennoch zu selten, wie er im Gespräch erklärt: "Professor Bader hat mir Putins Blutwäsche einmal im Monat empfohlen, aber das geht sich nicht aus, wegen der Arbeit und meinen Terminen."
Kältekammer und "Tierchen" als Jungbrunnen
Was sich allerdings ausgehen würde, seien regelmäßige Besuche in der Kältekammer. "Zuerst bleibe ich für 30 Sekunden bei minus 30 Grad drinnen und bin dann sozusagen, aufgewärmt', bevor ich dann bei minus 110 Grad für zweieinhalb Minuten drinnen bleibe", erklärt er den eisigen Prozess.
„Der ganze Körper wehrt sich dabei gegen das Erfrieren und das macht die Organe munter“
"Der ganze Körper wehrt sich dabei gegen das Erfrieren und das macht die Organe munter", fasst Lugner zusammen. "Ich sollte das zweimal in der Woche machen und einmal in die Sauna gehen. Auch das schaffe ich nicht immer. Letztens hat mich Jacquelines Leo begleitet, sie mag das nämlich nicht." Sein Jungbrunnen also? "Auf alle Fälle mache ich es. Ob das bei jedem funktioniert, weiß ich nicht, aber ich bin noch da. Und meine Tierchen, die sind auch ein Jungbrunnen."