Lugner im Glück – Priscilla Presley vom Winde verweht

Man sieht es Richard Lugner an: Er ist im Glück. Sein Opernball-Stargast Priscilla Presley zeigt sich absolut "pflegeleicht", wie es "Mörtel" beschreibt. Sie würde bislang alle Programmpunkte – gut gelaunt und freudig – mitmachen.

So holte der Baulöwe Priscilla am Dienstagnachmittag vom Grand Hotel mit einer Stretch-Limousine ab und fuhr mit ihr zur nahen Spiegelgasse. Von dort aus schlenderte die Gruppe um die US-Schauspielerin durch die Wiener Innenstadt. Auf ihrem Programm: Sightseeing.

BILDSTRECKE > Priscilla Presley beim Sightseeing in Wien

Lugner eingepackt, Priscilla vom Winde verweht

Er im dicken Mantel mit Fellmütze, sie in einer luftigen Seidenbluse und einem Sakko blieben nicht lange unerkannt. Lugner hatte noch kurz vor Priscillas Ankunft über eine beginnende Erkältung geklagt und ging in Sachen Kleidung wohl deshalb auf Nummer sicher, während sie tapfer dem Wind trotzte.

Dennoch: die 78-Jährige zeigte ihre herzliche Seite, schrieb geduldig Autogramme, wenn sie nach einem gefragt wurde, und machte einige Selfies, bevor sie in den Stephansdom verschwand, wo der nächste Programmpunkt wartete. 

"Sie ist äußerst nett", betont der Baumeister der Nation immer wieder. Und auch bei der Dom-Führung durch Anton Faber zeigte sie sich von der Geschichte und der Architektur der Kirche angetan.   

Nach einem kurzen Spaziergang bei dem "Priskilla" zahlreiche Erinnerungsschnappschüsse machte, ging es für die illustre Runde weiter in das Mozarthaus, wo auf Presley eine weitere Führung wartete. 

Mit von der Partie waren natürlich auch da Jacqueline Lugner, Presleys guter Freund, Dennis Jale – der Musiker und die Schauspielerin hatten schon am Montagabend Wiedersehen gefeiert – sowie zwei Fotografen, die das ganze Spektakel begleiten. 

Stärkung im Traditionsgasthaus

Nach so viel Sightseeing meldete sich dann bestimmt auch bei der Ex-Ehefrau von Elvis der Hunger. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel, um sich für das Abendessen frisch zu machen, ging's zum letzten Programmpunkt ihres ersten Wien-Tags: Lugner hatte im Traditions-Gasthaus Plachutta reserviert, wo auch die Pescetarierin (sie isst kein Fleisch, aber Fisch) Köstlichkeiten auf der Karte finden sollte.