Wien

Lobau-Aktivisten halten nach Brandanschlag Mahnwache

Gegen Gewalt und in Gedanken, wie knapp acht Aktivisten dem Feuer entkamen, rufen Klimaschützer für Sonntag zu einer Mahnwache auf.

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Nachdem das Protestcamp in Wien-Donaustadt mutmaßlich in Brand gesteckt wurde, halten Lobau-Aktivisten eine Mahnwache ab.
Nachdem das Protestcamp in Wien-Donaustadt mutmaßlich in Brand gesteckt wurde, halten Lobau-Aktivisten eine Mahnwache ab.
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Am Freitag wurde auf das Protestcamp in der Hirschstettner Straße 44 (Donaustadt) mutmaßlich ein Brandanschlag verübt, wir haben berichtet. Als eine Holzhütte gegen 2 Uhr Nachts in Flammen aufging, befanden sich acht Menschen darin. Die Aktivisten, darunter Minderjährige, konnten sich noch rechtzeitig retten. Weil es aber auch anders hätte ausgehen können, halten Aktivisten am Sonntag um 14 Uhr eine Mahnwache ab: "Schockiert und entschlossen zugleich werden wir uns der Gewalt solidarisch entgegenstellen", so der Aufruf.

Während die abgebrannte Holzhütte wieder aufgebaut wird, geben sich die Aktivisten weiterhin kämpferisch. Man werde sich nicht einschüchtern lassen und die Baustellen weiterhin besetzt halten, heißt es in Telegram-Gruppen. "Wir sind schockiert, aber wir werden uns nicht von unserem Ziel abbringen lassen. Wir sind hier, weil wir für eine klimagerechte Welt für alle kämpfen und gegen das Megaprojekt Stadtautobahn”, sagt Lena Schilling vom Jugendrat in einer Aussendung.

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