Zwei Verletzte auf A1
Lkw stürzt von Autobahn-Brücke, wird "völlig zerstört"
Am Dienstagvormittag ist ein Lkw von einer Brücke auf der Westautobahn gestürzt, er wurde dabei völlig zerstört. Zu Mittag lief ein Großeinsatz.
Am Dienstagvormittag kam es auf der A1 zwischen St. Florian und dem Knoten Linz zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem LKW. Fotos vom Unfallort zeigen eine durchbrochene Leitplanke, darunter ist in einem Straßengraben ein aufgerissener Anhänger zu sehen. Daneben ist die Zugmaschine zu sehen, sie ist ebenfalls völlig zerstört.
Zahlreiche Einsatzkräfte waren am Dienstag um kurz nach Mittag an der Unfallstelle im Einsatz. Feuerwehr und Rettung waren vor Ort.
Der Lkw stürzte über eine Böschung, fiel etwa 10 Meter tief und kam in einem Bach zum Liegen. Zwei Insassen wurden verletzt, eine Person davon schwer. Sie wurde per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
"Intensiv und komplex"
Die Bergungs- und Rettungsarbeiten wurden von den Helfern als "intensiv und komplex" beschrieben. Die Berufsfeuerwehr Linz wurde von der Feuerwehr Steyr mit einem Kranfahrzeug unterstützt, auch die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg, die Polizei, die Asfinag und ein Abschleppunternehmen waren im Einsatz.
Schwierig war vor allem der Austritt von etwa 1.000 Litern Kraftstoff in den angrenzenden Warmbach, was eine erhebliche Umweltbelastung zur Folge hat. Die Feuerwehr versuchte, die Ausbreitung des Sprits einzudämmen. Das Land OÖ schickte einen Experten. Geplant ist, das Erdreich rund um die Unfallstelle mit einem Bagger abzutragen.
Zwei Verletzte im Krankenhaus
Der Unfall dürfte in Fahrtrichtung Salzburg passiert sein. Zwei Personen wurden beim Absturz des Lkw verletzt, eine davon schwer, die andere offenbar leicht. Die beiden wurden ins Kepler Klinikum beziehungsweise ins Unfallkrankenhaus in Linz gebracht.
Großeinsatz von Feuerwehr, Rettung und Polizei
In Fahrtrichtung Salzburg waren der Pannenstreifen und der rechte Streifen ab gesperrt, es kam rasch zu umfangreichen Behinderungen. die Polizei hatte um kurz nach 12 Uhr auf "Heute"-Anfrage zunächst noch keine genaueren Daten zu dem Unglück und dessen Ursache vorliegen. Das Wetter dürfte jedenfalls diesmal nicht schuld sein, zuletzt kam es ja in OÖ bei Starkregen und Aquaplaning zu einem schweren Crash.
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