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4:1! ÖFB-Team feiert klaren Sieg in der EM-Quali

Zweiter Sieg in der EM-Quali! Gegen Nordmazedonien gelang nach 0:1-Rückstand ein klarer Erfolg. In der Tabelle wird es damit wieder enger.

Heute Redaktion
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Zweiter Sieg in Serie für Österreichs Nationalteam in der EM-Quali! Nach dem knappen 1:0 gegen Slowenien setzte sich das ÖFB-Team beim Gastspiel in Nordmazedonien nach 0:1-Rückstand mit 4:1 (1:1) durch. Lazaro (39.), Arnautovic (62., Elfmeter/82.) und ein Bejtulai-Eigentor (86.) sorgten für den Erfolg der rot-weiß-roten Truppe, die in Quali-Gruppe G nur noch einen Punkt hinter Israel (0:4 gegen Polen) auf Rang zwei liegt.

Teamchef Franco Foda musste beim Gastspiel in Skopje auf David Alaba verzichten, der wegen einer Muskelverletzung ausfiel. Martin Hinteregger biss trotz Rippenblessur die Zähne zusammen – und hatte mit seinen Kollegen die Partie eigentlich voll im Griff. Bereits nach 37 Sekunden hatte Arnautovic das 1:0 auf dem Fuß, scheiterte aber an Goalie Dimitrievski. Auch Sabitzer vergab eine frühe Top-Chance – er konnte den Ball aus zehn Metern nicht am Keeper vorbeischieben (13.).

Und dann fiel das erste Tor – aber nicht für Österreich, obwohl ein Österreicher als Torschütze aufschien. Nämlich Martin Hinteregger. Was war passiert? Goalie Lindner kam bei einer ungefährlichen Flanke von Alioski aus dem Tor, Hinteregger übersah den Ausflug des Schlussmanns und nickte den Ball ins leere Gehäuse der Gäste – 1:0 für Mazedonien.

Ein Schock, den die ÖFB-Kicker zum Glück schnell wegsteckten und mit Top-Chancen beantworteten. Doch Arnautovic (24.) und Sabitzer (44., Stange) konnten den Ball nicht im Tor unterbringen. Auf der Gegenseite scheiterte Nordmazedoniens Nestorovski an der Latte (36.), ein Treffer hätte aber wegen Foulspiels nicht gezählt. In der 39. Minute dann die verdiente Führung für Österreich: Laimer mit einer weiten Flanke auf Lazaro, der traf aus spitzem Winkel – 1:1.

Nach Seitenwechsel dann die endgültige Wende: Erst vergaben Ulmer, Sabitzer und Lazaro noch eine Dreifachchance (51.), dann wurde Sabitzer im Strafraum von Nikolov von den Beinen geholt – Elfmeter. Arnautovic trat an und verwertete wuchtig unter die Latte – 2:1, Spiel gedreht. In der Schlussphase machte sich die Überlegenheit der Österreicher immer mehr bemerkbar. In der Schlussphase die Entscheidung: Sabitzer hob den Ball von links in den Strafraum, dort stand Arnautovic bereit und köpfelte das Leder locker zum 3:1 in die Maschen. Kurz darauf wieder ein Eigentor, diesmal aber für die Gastgeber. Bejtulai fälschte eine Laimer-Hereingabe in das eigene Gehäuse ab.

Nach vier Spielen hält das ÖFB-Team nun bei zwei Siegen und zwei Niederlagen. Nur noch ein Punkt fehlt auf Israel und Platz zwei, Polen bleibt mit vier Siegen aus vier Spielen makelloser Führender. Am 6. September geht es für Österreich mit dem Heimspiel gegen Lettland weiter. Israel empfängt Nordmazedonien, Polen ist bei Slowenien zu Gast.

(Heute Sport)