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"Tote Frau" am Strand entpuppte sich als etwas anderes

Am Bang Saen Beach, einem Touristen-Hotspot in Thailand, musste die Polizei kürzlich wegen eines angeblichen leblosen, nackten Frauenkörpers anrücken.

Christine Scharfetter
Strandbesucher hatten den "leblosen Körper" am Strand von Bang Saen in Thailand entdeckt und sofort die Polizei alarmiert.
Strandbesucher hatten den "leblosen Körper" am Strand von Bang Saen in Thailand entdeckt und sofort die Polizei alarmiert.
Jam Press

Leblos, nackt und einen überdimensionalen Sweater über den Kopf gezogen: Am vergangenen Donnerstag wurde die thailändische Polizei wegen einer vermeintlich Frauenleiche an den Strand von Bang Saen in der Provinz Chon Buri gerufen. Was sie dort jedoch fanden, dürfte auch bei dem härtesten Polizisten erst einmal für Erleichterung gesorgt haben. Die tote Frau entpuppte sich als ziemlich realistische Sexpuppe, wie Jam Press berichtet.

Angeblich soll es sich bei dem lebensechten Sexspielzeug um das japanische Modell "AV Idol", dessen Preis bei rund 560 Euro liegt, gehandelt haben.

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    Strandbesucher hatten den "leblosen Körper" am Strand von Bang Saen in Thailand entdeckt und sofort die Polizei alarmiert.
    Strandbesucher hatten den "leblosen Körper" am Strand von Bang Saen in Thailand entdeckt und sofort die Polizei alarmiert.
    Jam Press

    Herren- und kopflos

    Wie die Sexpuppe an den beliebten Strand gekommen ist, bleibt wohl ein Rätsel. Die Beamten vermuten jedoch, dass das Spielzeug für Erwachsene ursprünglich in einen Fluss oder Kanal geworfen wurde, so im Meer landete und schließlich von der Strömung angespült wurde.

    Nachdem die Beamten laut der Lokalzeitung "Thaiger" auch noch festgestellt hatten, dass der Kopf der Puppe fehlte, wurde sie umgehend vom Strand entfernt. Jetzt wartet die kopflose "Dame" auf der örtlichen Polizeistation, "für den Fall, dass ihr Besitzer sie zurückhaben möchte". Bisher hat sich jedoch noch niemand gemeldet, um die Puppe abzuholen.

    Nicht der erste Fall

    Es ist nicht das erste Mal, dass eine Sexpuppe angespült wurde. Erst im Februar diesen Jahres wollte ein Mann in Großbritannien einer leblosen Person in den Wellen zur Hilfe kommen, um festzustellen, dass es sich um eine Sexpuppe handelte.

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      Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View