Froscher He Jiankui sorgte für genmanipulierte Babys
  • Den Gentech-Babys, die He Jankui vor drei geschaffen hat, gehe es gut.
    1/6 Den Gentech-Babys, die He Jankui vor drei geschaffen hat, gehe es gut.
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    Mark Schiefelbein / AP / picturedesk.com
  • Der chinesische Forscher hatte im November 2018 mit der Verkündung der Geburt der weltweit ersten Gentech-Babys für einen Eklat gesorgt, der ihn für drei Jahre ins Gefängnis brachte.
    2/6 Der chinesische Forscher hatte im November 2018 mit der Verkündung der Geburt der weltweit ersten Gentech-Babys für einen Eklat gesorgt, der ihn für drei Jahre ins Gefängnis brachte.
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    Wei liang / AP / picturedesk.com
  • He Jiankui erklärte damals, mithilfe der Genschere Crispr/Cas9 Embryos so manipuliert zu haben, dass die aus ihnen entstehenden Kinder immun gegen HIV seien.
    3/6 He Jiankui erklärte damals, mithilfe der Genschere Crispr/Cas9 Embryos so manipuliert zu haben, dass die aus ihnen entstehenden Kinder immun gegen HIV seien.
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    Wei liang / AP / picturedesk.com
  • Erst später wurde bekannt, dass der vermeintliche Erfolg gar keiner war. Wie Fachleute damals in der "MIT Technology Review" schrieben, hat Jiankui "die angestrebte Mutation nicht wirklich reproduziert. Vielmehr schuf er neue Mutationen, die zu einer HIV-Resistenz führen könnten, es aber auch nicht tun."
    4/6 Erst später wurde bekannt, dass der vermeintliche Erfolg gar keiner war. Wie Fachleute damals in der "MIT Technology Review" schrieben, hat Jiankui "die angestrebte Mutation nicht wirklich reproduziert. Vielmehr schuf er neue Mutationen, die zu einer HIV-Resistenz führen könnten, es aber auch nicht tun."
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    Ling / AP / picturedesk.com
  • Kritisiert wurde unter anderem He Jiankuis intransparentes und überhastetes Vorgehen. So soll er Jahrzehnte an Sicherheitsforschung einfach übergangen haben. "Die Technik ist zwar ausgereift, aber niemand weiß, welche Langzeitfolgen die Anwendung bei menschlichen Embryonen hat", erkläre Martin Jinek von der Universität Zürich damals.
    5/6 Kritisiert wurde unter anderem He Jiankuis intransparentes und überhastetes Vorgehen. So soll er Jahrzehnte an Sicherheitsforschung einfach übergangen haben. "Die Technik ist zwar ausgereift, aber niemand weiß, welche Langzeitfolgen die Anwendung bei menschlichen Embryonen hat", erkläre Martin Jinek von der Universität Zürich damals.
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    ANTHONY WALLACE / AFP / picturedesk.com
  • Nach seiner Haftentlassung forscht He Jiankui wieder: Er habe in Peking ein neues Labor eingerichtet, um an erschwinglichen Gentherapien für seltene genetische Krankheiten zu arbeiten. Zudem soll er die Eröffnung einer gemeinnützigen Forschungsorganisation vorbereiten. "Ich habe eine langfristige Vision, nämlich, dass jeder von uns frei von Erbkrankheiten sein sollte."
    6/6 Nach seiner Haftentlassung forscht He Jiankui wieder: Er habe in Peking ein neues Labor eingerichtet, um an erschwinglichen Gentherapien für seltene genetische Krankheiten zu arbeiten. Zudem soll er die Eröffnung einer gemeinnützigen Forschungsorganisation vorbereiten. "Ich habe eine langfristige Vision, nämlich, dass jeder von uns frei von Erbkrankheiten sein sollte."
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    ANTHONY WALLACE / AFP / picturedesk.com