Wirtschaft

Lidl Österreich befürwortet Plastik-Pfand

Lidl Österreich will bis 2025 alle Kunststoff-Verpackungen der Eigenmarken maximal recyclingfähig machen.

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Teil der Unternehmensstrategie "REset Plastic" sind auch die Ziele des EU-Kreislaufwirtschaftspaketes.
Teil der Unternehmensstrategie "REset Plastic" sind auch die Ziele des EU-Kreislaufwirtschaftspaketes.
istock/ Symbolbild

In einer Aussendung bekennt sich Lidl Österreich zu den Zielen des Kreislaufwirtschaftspaketes der EU. Die Erreichung der gemeinsamen Ziele ist Teil der übergeordneten Unternehmensstrategie "REset Plastic" der Schwarz-Gruppe, zu der auch Lidl Österreich gehört. Damit ist Lidl Österreich der erste Lebensmittelhändler, der neben vielen anderen Maßnahmen zur Reduktion und Vermeidung von Kunststoff auch an der Reduktion bzw. Verbesserung der eingesetzten Kunststoff- Verpackungen arbeitet.

"Um die gemeinsamen Ziele der Kreislaufwirtschaftspaketes in Österreich erreichen zu können, muss das gesamte Sammel- und Recyclingsystem weiter optimiert, vereinheitlich und vereinfacht werden. Durch Einwegpfand können Kreisläufe geschlossen, die Qualität des hochwertigen Rohstoffes erhalten und Littering minimiert werden. Als einziger Lebensmittelhändler in Österreich stellen wir uns deshalb nicht gegen ein Einwegpfand", appelliert Alessandro Wolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Lidl Österreich.

Lidl Österreich reduziert Gewicht bei PET-Flaschen

Lidl Österreich hat bereits Maßnahmen umgesetzt, um den Rohstoffeinsatz bei PET-Flaschen zu verringern. Mittlerweile kommen beispielsweise bei der Herstellung neuer Flaschen in den Produktionsbetrieben durchschnittlich mehr als 50% Recyclingmaterial zum Einsatz, lautet es in der Aussendung. Zusätzlich wurden die Flaschengewichte deutlich verringert.

"In Summe verwenden wir so ca. 70% weniger frisches PET für unsere Flaschen als noch vor wenigen Jahren. Unser Ziel: Bis 2025 wollen wir alle Kunststoff-Verpackungen unserer Eigenmarken maximal recyclingfähig machen. So lassen sich wichtige Wertstoffkreisläufe schließen und kostbare Ressourcen einsparen“, schilderte Wolf.

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