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LGBTQ-Klub macht nun gegen Asylheim mobil

Die Betreiberin eines Berliner LGBTQ-Klubs schreibt einen offenen Brief gegen ein geplantes Asylheim. Kritik bekommt sie dafür aus der queeren Szene.

Heute Redaktion
Die "Busche" gibt es seit fast 40 Jahren.
Die "Busche" gibt es seit fast 40 Jahren.
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In Berlin wird ein Hotel zu einem Asylheim mit 650 Plätzen umfunktioniert – genau gegenüber vom alteingesessenen LGBTQ-Klub "Busche". Deren Betreiberin Carla Pahlau fürchtet um die Sicherheit ihrer Gäste.

Straftaten gestiegen

"In den vergangenen Monaten erhöhte sich die Zahl der Straftaten gegen homosexuelle Personen in Berlin enorm", schreibt sie in einem offenen Brief. "Die weitaus überwiegende Zahl der Straftäter sind Migranten mit muslimischem Hintergrund."

Keine Belege

In der queeren Szene stößt der Brief, der von Rechten rasch in sozialen Medien verbreitet wurde, auf Kritik: Pahlau nähere sich "rechtspopulistischen Debatten" an, außerdem gebe es keine statistischen Belege, dass die Verdächtigen Muslime seien. In einem Interview grenzte sich Pahlau von rechts ab. Zu spät für ihre Kritiker.

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