AK-Wahl in NÖ
"Leute müssen von Einkommen auch gut leben können"
320 Betriebe in ganz Niederösterreich besuchte AKNÖ-Chef Markus Wieser in den vergangenen fünf Jahren. Seine Bilanz.
Von 10. bis 23. April wählen Niederösterreichs Arbeiter, Angestellte und freie Dienstnehmer ihre Interessensvertretung bei der Wahl der Arbeiterkammer Niederösterreich. Für die FSG (Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen) wieder an der Spitze der Wahlliste steht Markus Wieser. Seit 2013 steht er als Präsident an der Spitze der Kammer.
320 Betriebe
Allein in den letzten fünf Jahren absolvierte der 58-Jährige 320 Betriebsbesuche, um in Gesprächen mit den Angestellten herauszufinden, wo der Schuh drückt.
AK-Wahl: Wieser auf Stimmenfang in Klosterneuburg
"Was die wenigsten wissen: zumeist ein Tag ist im vollen Terminkalender für Betriebsbesuche bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Niederösterreich eingeplant", so Sprecher Gernot Buchegger zu "Heute".
Einkommen, Gesundheit
Kürzlich wurde etwa in Klosterneuburg Halt gemacht: Beim ISTA, dem Produktionsbetrieb Electrovac oder auch den Großhandels-Betrieben wie beispielsweise Interspar.
Themen, die sich wie ein roter Faden durchziehen: Einkommen, Gesundheit, leistbares Leben.
„Das Geld muss bei denen landen, die es auch erwirtschaften.“
"Die Arbeitnehmer haben einen Anspruch darauf, vom hart erarbeiteten Einkommen auch gut leben zu können. Das Geld muss bei denen landen, die es auch erwirtschaften", so Wieser.
Auf den Punkt gebracht
- AKNÖ-Chef Markus Wieser besuchte in den letzten fünf Jahren 320 Betriebe in Niederösterreich, um die Bedürfnisse der Arbeitnehmer zu erfahren
- Themen wie Einkommen, Gesundheit und leistbares Leben stehen im Mittelpunkt Bei der anstehenden Arbeiterkammerwahl in Niederösterreich tritt er erneut für die FSG an