Kleinkind bei Crash verletzt

Lenkerin (34) bleibt plötzlich auf Autobahn stehen

Weil sie sich nicht zeitgerecht einordnen konnte, entschloss sich eine 34-Jährige, auf dem Beschleunigungsstreifen stehenzubleiben – ein Fehler.
Michael Rauhofer-Redl
03.02.2025, 19:51

Von einem nicht alltäglichen Verkehrsunfall auf der A14, der Rheintalautobahn in Vorarlberg, berichtet die Polizei am Montag. Gegen 12 Uhr krachte es bei der Anschlussstelle Altach in Fahrtrichtung Deutschland. Eine 34-jährige Lenkerin hielt Polizeiangaben zufolge auf dem Beschleunigungsstreifen an, weil sie sich nicht in den fließenden Verkehr einordnen konnte.

Eine 30-jährige Autofahrerin bemerkte das stehende Fahrzeug zu spät und fuhr mit hoher Wucht auf. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug der 34-jährigen rund 23 Meter nach vorne geschoben. In ihrem Fahrzeug befanden sich noch ihr Lebensgefährte sowie ein Kleinkind. Alle Beteiligten erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Alle Beteiligten waren nüchtern

Die durchgeführten Alkoholtests bei den Fahrerinnen verliefen negativ. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, sodass ein Abschleppunternehmen den Abtransport übernahm. Im Einsatz waren die Bundespolizei mit einer Streife, die Feuerwehr Götzis mit 30 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen, das Rote Kreuz mit 13 Kräften, fünf Rettungsfahrzeugen und zwei Notärzten sowie die ASFINAG mit zwei Fahrzeugen und zwei Mitarbeitern.

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