Hochmodernes Gerät
Lenker aufgepasst! Hightech-Radar in City aufgestellt
Nun ist er wieder da. Nachdem vor kurzem ein Radargerät mitten in der Innenstadt umgefahren wurde, steht jetzt eine hochmoderne, neue Anlage.
Bei Autofahrern ist dieser Radarkasten bekannt - und bei Schnellfahrern gefürchtet. Mitten in der Linzer Innenstadt, direkt vor der Polizeidirektion in der Gruberstraße, steht das Gerät. Oder besser gesagt stand. Denn Ende Juni ist ein Lenker wortwörtlich "ins Radar gefahren".
Der Mann hatte laut "Heute"-Informationen einen Sekundenschlaf, kam dann links von der Fahrbahn ab, krachte genau in die Radaranlage und kam dann rund 50 Meter weiter zu stehen. Der Unglücksrabe wurde bei dem Crash leicht verletzt, wurde zur Sicherheit ins Unfallkrankenhaus gebracht. Der Alkotest bei dem Lenker verlief negativ.
Jetzt, nicht einmal einen Monat später, steht das neue, hochmoderne Gerät. Das zeigen Fotos von Donnerstagfrüh. Der Radarkasten wurde an der selben Stelle montiert.
Zuletzt sorgten in mehreren Gemeinden in Oberösterreich neu aufgestellte Radarkästen für Aufregung. In Traun wird seit vergangenem Herbst mit einem mobilen Radargerät die Geschwindigkeit kontrolliert.
Dort hat es immer wieder Probleme mit viel zu schnellem Durchzugsverkehr gegeben. Schon nach wenigen Monaten zog die Stadt Bilanz: Es wurden Tausende Raser erwischt.
Auf Autobahnen modernisiert der Autobahnbetreiber ASFINAG seit einigen Jahren nach und nach alle Radaranlagen. In Deutschland ist man schon einen Schritt weiter. Dort gibt es mittlerweile (im Testbetrieb) auch Geräte, die überprüfen können, ob Lenker am Steuer das Handy benutzen.
Zuletzt sorgten auch mobile Abstandsradargeräte für Wirbel, sie lassen vor allem auf Facebook die Wogen hochgehen. In eigenen Gruppen wird vor den Blitzern gewarnt und ordentlich Dampf abgelassen. Wir haben über die Seite "Radarwarnungen Bezirk Kirchdorf/Krems" berichtet. Immer mehr Verkehrsteilnehmer fragen sich, wie die Distanzmesser ausschauen?
