Glanz, Glamour und ein Hauch von Nervosität – so könnte man Leni Klums Debüt am Wiener Opernball zusammenfassen. Die 20-jährige Model-Tochter von Heidi Klum war sichtlich aufgeregt: "Ich bin total gespannt, was mich erwartet. Tanzen kann ich – aber Walzer? Eher nicht." Statt Pirouetten auf dem Parkett wollte sie das Spektakel lieber als Zuschauerin genießen.
Doch bevor es richtig losging, brauchte Leni erst einmal eine kleine Beauty-Pause – und die zog sich. Ganze 15 Minuten verbrachte sie auf der Damentoilette, begleitet von gleich mehreren Securities, die Wache hielten, als sie sich für das ORF-Interview in Szene setzte. Ein Puder- und Lippenstift-Stopp mit VIP-Sicherheitsservice – das gibt’s wohl auch nur am Opernball!
Als sie dann frisch gestylt vor die Kameras trat, war sie bereit für alle Fragen – naja, fast alle. Denn als Moderator Andi Knoll wissen wollte, ob sie mit einem der "feschen Burschen" tanzen würde, dachte Leni zunächst, er selbst wolle mit ihr übers Parkett schweben! Doch nach der kurzen Verwirrung stellte sie klar: "Ich kenne die Tänze nicht, aber ich bin offen, sie zu lernen – solange es auch in Englisch geht!"
Begleitet wurde sie übrigens nicht von Freund Aris Rachevsky, sondern von einem Security-Team, das sich um ihr Wohlergehen kümmerte. Und wenn man bedenkt, dass selbst ein Toilettengang zur streng bewachten Mission wurde, kann man wohl sagen: Leni Klum hatte einen wahrhaft filmreifen Auftritt – mit Drama, Eleganz und perfektem Make-up