"Knallharte Konsequenzen"

Lehrerin von Jugendbande vergewaltigt und erpresst

Eine 29-jährige Wienerin wurde von einer Jugendbande furchtbar missbraucht und später erpresst. Eine der mutmaßlichen Täter: einer ihrer Ex-Schüler.
13.03.2025, 20:00

Erneut sorgt ein mutmaßlicher Serienmissbrauch österreichweit für Entsetzen. Sieben junge Burschen sollen in Wien eine 29-jährige Lehrerin missbraucht haben. Neben des Verdachts der Vergewaltigung wird gegen die Teenie-Bande aus Liesing auch wegen Erpressung und Brandstiftung ermittelt. Fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 14 und 17 Jahren befinden sich in Untersuchungshaft – "Heute" berichtete. Alle Beschuldigten bestreiten die Vergewaltigungsvorwürfe allerdings vehement.

Die Pädagogin soll zunächst eine Beziehung mit einem der Jugendlichen eingegangen sein. Der ehemalige Schüler der Wienerin soll die Frau anschließend mit Sexvideos erpresst haben. Zudem forderte er sie zum Kauf von Drogen auf und belagerte laut ihrer Aussage später mit Freunden ihre Wohnung – die Burschen blieben auch über Nacht.

In ihrer Einvernahme, die "Heute" vorliegt, schilderte die 29-Jährige verstörende Details. Auf besonders erniedrigende Art und Weise soll die junge Wienerin von mehreren Jugendlichen vergewaltigt worden sein. Aus Furcht, ihren Job zu verlieren, geriet die Frau immer weiter in die Fänge der Teenager-Bande. Als sie die ganze Sache anzeigen wollte, brannte schließlich sogar ihre Wohnung aus.

FPÖ: "Wien ist No-Go-Zone für Frauen"

Das schreckliche Martyrium der jungen Wienerin lässt auch die Politik nicht kalt. Allen voran die FPÖ, die sich nun zu Wort meldet: "SPÖ-Bürgermeister Ludwig hat solche Leute eingeladen und schüttet Asylmillionen über sie aus. Wien wird durch solche importierte Gewalt immer mehr zur No-Go-Zone für Frauen. Es braucht es endlich knallharte Konsequenzen: Abschiebung krimineller Ausländer und ein Ende des Asylirrsinns! Die FPÖ fordert lückenlose Aufklärung, maximale Strafen für die Täter und endlich Sicherheit für unsere Bürgerinnen!"

Für die Jugendlichen gilt die Unschuldsvermutung.

{title && {title} } red,red, {title && {title} } Akt. 13.03.2025, 20:07, 13.03.2025, 20:00
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