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LeBron verliert Finale, weil sich Mitspieler verzählt
Die Cleveland Cavaliers und Superstar LeBron James wurden vom einem seiner eigenen Kollegen um den Sieg im vierten NBA-Finalspiel "betrogen".
Showdown in der NBA! Ein Anfängerfehler entschied in der Nacht auf Freitag das erste Finalspiel der besten Basketball-Liga der Welt. Die Golden State Warriors gewannen den Auftakt der "Best of seven"-Serie gegen die Cleveland Cavaliers mit 124:114.
Eigentlich hätte das Team rund um Superstar LeBron James aber als Sieger vom Court gehen müssen. Die Warriors setzten sich erst in der Overtime durch. Dass es überhaupt zu einer Verlängerung kam, hatten sie einem Blackout von J.R. Smith zu verdanken.
Es waren noch vier Sekunden auf der Uhr, der Spielstand war ausgeglichen. Genug Zeit also, um sein Team zum Sieg zu werfen. Der Kollege von LeBron James dribbelte aber stattdessen die Zeit von der Uhr. Offensichtlich war er der einzige Mensch in der Oracle Arena, der Heimstätte der Warriors, der den Spielstand nicht kannte.
Die Sirene ertönte, seine Mitspieler konnten das Blackout nicht fassen. In der Overtime hatten die Warriors den längeren Atem und sicherten sich den schon verloren geglaubten Heimerfolg.
(Heute Sport)