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Laura Müller wurde 1 Mio. Euro für Pornodreh angeboten
Es sah so aus, als hätte Laura Müller bereits einen Porno gedreht. Hinter den Fotos steckt aber ein eigener Song. Dennoch gab es ein Angebot.
Laura Müller (23) sorgte vor einer Woche für Aufsehen, als sie ein anzügliches Foto auf Instagram teilte. Darauf sieht man die Frau von Schlagerstar Michael Wendler (51) in Strapsen auf einem Bett liegen, zusammen mit zwei leicht bekleideten Männern.
Zum Foto schrieb sie: "Ich habe mich getraut und meinen ersten Clip gedreht." Genaueres gab die 23-Jährige nicht bekannt. Nur, dass sie das "exklusive" Material auf ihrem OnlyFans-Account teilen werde.
Mittlerweile steht fest, was hinter der Ankündigung steckt: Laura wird ihr erstes Lied und Musikvideo releasen. "Superstar" feiert am Donnerstag, dem 18. April, um 18 Uhr auf YouTube Premiere. Wie ihr Management in einer Mitteilung schreibt, werde es zwei Versionen der Single geben.
Eine Million ist ihr zu wenig
Nach der zweideutigen Ankündigung vermuteten viele Fans, Laura habe einen Porno gedreht. Die "Bild" sprach sie auf das Gerücht an. Die Influencerin offenbart, dass sie bereits einmal darüber nachdachte. "Es gab angeblich bereits 2020 ein Angebot von 'xHamster', für eine Million einen Porno zu drehen. Dieser Betrag war und ist mir jedoch zu gering, um mich derart zu präsentieren."
Vor drei Jahren zog sich Laura für das Cover des "Playboy" aus. Kurz darauf fing sie an, erotische Bilder auf OnlyFans zu verkaufen. Ihre Inhalte seien aber "absolutes 'Playboy'-Niveau". Sie fügt an: "Und keinesfalls pornografisch. Ich mag es so, wie es ist, und meine Fans auch."
Wie das deutsche Medium weiter berichtet, ist die Einnahmequelle OnlyFans für Laura aktuell jedoch versiegt. Ihr Account soll gesperrt worden sein. Dies erklärt möglicherweise auch, wieso das Video nun auf YouTube und nicht wie angekündigt auf der Bezahlplattform veröffentlicht wird.
Male Models wussten nichts von OnlyFans
Der Grund: Die Male Models im Clip waren mit der OnlyFans-Veröffentlichung angeblich nicht einverstanden. Sie ahnten nicht, dass ihre Aufnahmen und der dazugehörige Clip für erotische Zwecke auf der Plattform vermarktet werden sollten.
"Beide wussten angeblich nichts von der geplanten Vermarktung als Erotik-Clip auf Onlyfans", zitiert die "Bild"-Zeitung eine unbekannte Quelle. Dies hätte dazu geführt, dass die Männer anscheinend ihre Zustimmung für die Veröffentlichung auf der Nackt-Plattform zurückgezogen haben.