Kinigadner-Neffe dabei
Lauda-Sohn feiert seine Premiere bei der Rallye Dakar
In Abwesenheit des verletzten Motocross-Superstars Matthias Walkner halten zwei prominente PS-Familien bei der Rallye Dakar Österreichs Fahnen hoch.
Am Freitag startet die legendäre Rallye Dakar in Saudi-Arabien. Nicht dabei: Österreichs Motocross-Dakar-Champion Matthias Walkner. Der Salzburger stürzte Anfang Dezember im Training schwer, zog sich einen komplizierten Trümmerbruch im Fuß zu – zwischenzeitlich stand sogar eine Amputation im Raum.
Das verriet er jüngst in einem dramatischen Interview, hier nachzulesen:
Drei Dakar-Debütanten
Zwei heimische Athleten vertreten Österreichs PS-Superstar in der Wüste: Lukas Lauda und Tobias Ebster. Der Sohn von Formel-1-Legende Niki Lauda und der Neffe von Motorrad-Ikone Heinz Kinigadner.
Lauda geht im Prolog in Alula in der Buggyklasse an den Start, feiert in der 46. Auflage seine Dakar-Premiere.
Ebster und der gebürtige Albaner starten für Österreich auf KTM-Motorrädern. Auch für das Zweirad-Duo ist es ein ein Debüt.
Lauda: Renn-Premiere mit 43 Jahren
Lukas Lauda ist der älteste Sohn von Österreichs 2019 verstorbener Formel-1-Legende Niki. Erst vor eineinhalb Jahren feierte Lukas im stolzen Alter von 43 Jahren sein Rallye-Buggy-Debüt mit einem CanAm-Buggy bei der Hellas Raid Rallye in Griechenland, fuhr auf Anhieb auf Rang drei.
Lukas und Mathias stammen aus Niki Laudas erster Ehe mit Marlene. Der um zwei Jahre jüngere Mathias Lauda ist Langstrecken-Rennfahrer und Formel-1-Experte im ORF.