Oberösterreich
LASK-Stadion: Jetzt sind die Anwohner am Wort
2022 soll der LASK in seiner neuen Fußball-Arena auf der Gugl spielen. Nun haben aber erst einmal die Anrainer das Wort.
Die neue super-moderne Arena für den LASK soll fast 20.000 Plätze (international rund 17.000) haben, zudem wird es ein kleines Hotel für maximal 12 Gäste, ein Mini-Krankenhaus und eine Kinderbetreuungseinrichtung geben. Gebaut wird ab dem kommenden Jahr.
Rund 65 Millionen Euro soll das neue Schmuckkästchen kosten, 30 Millionen sollen als Förderung vom Land Oberösterreich kommen. Ab 2022 wollen die Linzer dann im neuen Stadion schon ihre Spiele austragen.
Einreichplan ist da
Doch jetzt sind einmal die Anrainer am Wort. Und das kommt so: Es liegen nun die Einreichpläne für das Stadion vor, die "Heute" zugespielt wurden. Die liegen im Neuen Rathaus zur Einsichtnahme in der Baubehörde auf. Am 14. Dezember wird dann die Bauverhandlung stattfinden und da werden dann etwaige Einsprüche von Anrainern auch behandelt werden.
Gibt es keine Einsprüche oder werden sie nicht zugelassen, dann kann der LASK, nachdem der Baubescheid erteilt wurde, auch schon mit dem Bau der Arena starten.
Grundsätzlich wird das Stadion ja ohnedies auf dem bestehenden Platz der "alten" Gugl errichtet. Auffällig ist vor allem. dass das Stadion im Gegensatz zu bisher, natürlich eine geschlossenen Zuschauertribüne rund um das gesamte Spielfeld haben wird. Die Parkplätze bleiben ebenfalls bestehen. Im derzeitigen Plan fehlt allerdings eine Parkgarage. Hier ist offenbar noch keine Entscheidung gefallen.