Stadt hofft auf Signa-Partner

Lamarr-Kaufhaus in Wien könnte fertiggestellt werden

Der Bau des neuen Einkaufszentrums auf der Mariahilfer Straße ist bereits weit fortgeschritten. Die Wahrscheinlichkeit einer Fertigstellung sei hoch. 

Wien Heute
Lamarr-Kaufhaus in Wien könnte fertiggestellt werden
Die Lamarr-Baustelle am Freitag, den 1. Dezember 2023. Die Chancen auf eine Fertigstellung stehen gut.
Sellner

Turbulenzen bei René Benkos Signa-Gruppe führten dazu, dass einige Bauprojekte derzeit auf Eis liegen, so etwa in Hamburg, Berlin oder Düsseldorf. Auch in Wien brodelte die Gerüchteküche rund um das geplante Einkaufszentrum "Lamarr" auf der Mariahilfer Straße (Neubau). Bereits im November gab die Baufirma jedoch Entwarnung, es laufe alles nach Plan - wir berichteten. 

Aufgrund des weit fortgeschrittenen Stadiums des Baus könne man von einer hohen Wahrscheinlichkeit der Fertigstellung ausgehen, zitiert die Kronen Zeitung nun auch Angaben der Stadt Wien. Beim halbfertigen Kaufhaus hofft man nun auf den thailändischen Signa-Partner Central Group. Die Eröffnung wäre für 2025 geplant. 

Baustellen in Neubau und Döbling

Das Lamarr ist jedoch nicht das einzige Signa-Projekt, das sich noch im Bau befindet. Auch in der Muthgasse (Döbling) wird am einstigen APA-Gebäude gearbeitet. In "Wien heute" forderten die Bezirksvorsteher von Döbling und Neubau die Stadt auf zu handeln. Die Fortsetzung des Baus sollte rasch erwirkt und damit Schaden von der Allgemeinheit abgewandt werden.

Neubaus Bezirkschef Markus Reiter (Grüne) etwa empfiehlt, nach Investoren zu suchen und proaktiv an den Insolvenzverwalter heranzutreten. Es gehe um Standortpolitik, so Döblings Bezirkschef Daniel Resch (ÖVP) - das Gebäude in der Muthgasse sei ein "Schandfleck", die Stadt sei hier am Zug. Schließlich sei auch das Ortsbild davon betroffen.

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