Oberösterreich

Kurz vor Ostern: Taferldieb sucht Osternach heim

Schon wieder wurde eine Innviertler Gemeinde Opfer von Ortstaferl-Dieben. Nach "Fucking" sind kurz vor dem Osterfest nun "Osternach"-Taferl weg.

Teilen
Unbekannte stahlen am Wochenende sieben Verkehrstafeln in der Ortschaft Osternach.
Unbekannte stahlen am Wochenende sieben Verkehrstafeln in der Ortschaft Osternach.
Daniel Scharinger

"Besonders lustige Zeitgenossen haben am Wochenende insgesamt 7 Verkehrszeichen im Ortsteil Osternach, Gemeinde Ort entlang des Güterweges Reintal in Richtung Kellern abgeschraubt und entwendet", schrieb Orts Bürgermeister Montagfrüh auf seiner Facebookseite.

Dazu postete er ein Foto, auf denen nur noch die Stangen, auf denen die Verkehrszeichen montiert waren, zu sehen sind. "Heute"  fragte bei der zuständigen Polizei im rund zehn Kilometer entfernten Obernberg am Inn nach. "Die Tafeln dürften am Sonntag entwendet worden sein. Nähere Hinweise dazu haben wir aber noch nicht", so ein Beamter.

Konkret haben es die Diebe auf die Ortstafel/ende Osternach, zwei Vorrang geben, eine Sackgasse, ein NoGPS sowie ein Güterweg Kellern-Schild abgesehen. 

Der Schilder-Klau im Innviertel ist somit um ein Kapitel reicher. Denn wie ausführlich berichtet, haben es in der Vergangenheit viele Touristen immer wieder auf die zweideutigen Namensschilder des Ortes Fucking im Bezirk Braunau abgesehen. Um künftig ihre Ruhe zu haben, haben die Anwohner kurzerhand für eine Umbenennung ihres Ortes abgestimmt. Resultat: Ihr Heimatort heißt seit Jahresbeginn nun Fugging.  

Ob die "Osternach-Diebe" die Schilder aufgrund des kurz bevorstehenden Osterfestes "versteckten", ist nicht bekannt. Der Bürgermeister, der sich dazu "Heute" gegenüber am Montag nicht äußern wollte, bittet indes auf Facebook die User, sich mit Hinweisen vertraulich an die Gemeinde zu wenden.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock