Universitätsrat
Kurz-Vertraute Elisabeth Köstinger hat jetzt neuen Job
Der neue Universitätsrat der Modul University Vienna ist offiziell vorgestellt worden. Unter den Mitgliedern befindet sich auch eine Ex-Ministerin.
Die Modul University Vienna hat kürzlich ihren neuen Universitätsrat vorgestellt. Das neu gewählte Gremium hat die wichtige Aufgabe, die Universitätsleitung in sämtlichen strategischen Fragen zu beraten und zu unterstützen, die in Zusammenhang mit der Weiterentwicklung der Privatuniversität am Wiener Kahlenberg stehen.
Neue Mitglieder für weiteres Wachstum
Der neue Universitätsrat der Modul University Vienna bringt eine breite Palette an Fachwissen und Erfahrungen mit, die maßgeblich dazu beitragen sollen, zu weiterem Wachstum zu verhelfen. Als Vertreter der Eigentümer repräsentieren Zoltan Szalai, Botond Varga und Balázs Szepesi das Mathias Corvinus Collegium sowie Kasia Greco die Wirtschaftskammer und Handelskammer Wien.
Ebenfalls Teil des Universitätsrats ist die ehemalige österreichische Politikerin, Elisabeth Köstinger, die ihre Erfahrung aus dem Europäischen Parlament und als Ministerin für Landwirtschaft, Nachhaltigkeit und Tourismus in die Zusammenarbeit miteinbringt.
"Die Modul University Vienna ist für ihre Ausbildung im Tourismus und für die Expertise ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung international bekannt. Bereits in meiner Zeit als Ministerin waren wissenschaftliche Studien ein unverzichtbarer Bestandteil für Entscheidungsfindungen und damit die positive Weiterentwicklung der gesamten Tourismusbranche. Ich bin überzeugt davon, dass durch den neuen Mehrheitseigentümer MCC ein großes Potential für den touristischen Forschungsstandort entsteht und werde gerne mit meinen jahrelangen Erfahrungen und dem entsprechenden Netzwerk einen erheblichen Beitrag zur positiven Weiterentwicklung leisten", so Elisabeth Köstinger.
Weiters sind Karim Jalloul (Vertreter der Wirtschaft oder einer öffentlichen Institution) sowie Rony G. Flatscher und Alfred S. Posamentier (Vertreter einer anderen Universität oder Forschungseinrichtung) Teil des neu ernannten Universitätsrats. Der Universitätsrat wird von Karl Wöber, dem Rektor und Geschäftsführer der Modul University Vienna, beraten.
Entwicklungsplan
Als eine der ersten Maßnahmen hat der neue Universitätsrat der Modul University Vienna den im Frühjahr 2023 überarbeiteten Entwicklungsplan für die kommenden fünf Jahre genehmigt. Dieser wurde kürzlich der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Österreich vorgelegt.
"Mit dem neu überarbeiteten Entwicklungsplan wird das Wachstum der Universität als Ort für erstklassige Hochschulbildung, Demokratie und gesellschaftlichen Fortschritt auf der Grundlage der bestehenden Grundwerte fortgesetzt. Wissen, Kreativität und Innovation sowie persönliche Integrität, gegenseitiger Respekt, Verantwortung und Nachhaltigkeit stehen daher nach wie vor im Zentrum sämtlicher Entscheidungen, im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung der Modul University Vienna", erklärt Rektor und Geschäftsführer Karl Wöber.
Internationale Ausrichtung
Aufgrund des bestehenden Wettbewerbs auf nationaler Ebene kann die Universität laut Wöber nur mit internationalen und hochspezialisierten Angeboten bestehen: "Unsere internationale Strategie, die sich über europäische Grenzen erstreckt, ist ein wesentlicher Aspekt der Qualitätsentwicklung der Modul University Vienna. Der neu zusammengesetzte Universitätsrat hat sich dazu verpflichtet diese Strategie mit vereinten Kräften zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund werden Studierende aus aller Welt rekrutiert, neue Dozenten eingestellt, Programme zur Förderung der Studierendenmobilität gefördert und starke Netzwerke in Form von internationalen Kooperations- und Partnerschaftsvereinbarungen mit anderen Universitäten und Wirtschaftspartnern aufgebaut."
Zoltan Szalai wurde von den ordentlichen Mitgliedern als Vorsitzender des Universitätsrats gewählt. Die genauen Funktionen des Universitätsrats sind in der Universitätsverfassung festgelegt.