Erste Reaktion von Haimbuchner

"Kurskorrektur in Brüssel" – darauf pocht jetzt die FPÖ

Freude bei den Freiheitlichen: Sie dürften bei der EU-Wahl auf dem ersten Platz landen. Landeschef Manfred Haimbuchner stellt bereits Forderungen auf.

Oberösterreich Heute
"Kurskorrektur in Brüssel" – darauf pocht jetzt die FPÖ
Manfred Haimbuchner, Chef der OÖ-Freiheitlichen, am Abend am Weg ins ORF-Landesstudio
Mike Wolf

Die ersten Trends sehen die FPÖ klar auf Platz eins. Dahinter rittern ÖVP und FPÖ um Platz zwei. Weit abgeschlagen: Grüne, Neos und KPÖ.

"Die Bürger haben heute ganz klar dem Zentralisierungswahn der EU ebenso eine Absage erteilt wie der bürokratischen Regulierungswut der Eurokraten", reagiert Haimbuchner auf die Prognose. Er dankt den Wählern "für ihr Vertrauen in ein besseres Europa".

"Stärkung der Nationalstaaten"

Jede Stimme für die Freiheitlichen sei "eine Stimme für die Stärkung der Nationalstaaten", so der LH-Stv.. Die FPÖ stehe für "ein Europa der selbstbestimmten Vaterländer". "Gemeinsam heißt es nun die Weichen zu stellen, damit es in der EU zu einer Rückkehr zu einer Politik kommt, die den Bedürfnissen und Lebensrealitäten der Menschen gerecht wird."

Die Wähler hätten eindeutig für "eine Kurskorrektur in Brüssel" ausgesprochen. Der Aushöhlung der Familie "als Grundstein unserer Gesellschaft" sei eine Absage erteilt worden, sagt Haimbuchner.

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    Sabine Hertel

    Auf den Punkt gebracht

    • Die FPÖ freut sich über die Prognose, bei der EU-Wahl den ersten Platz zu belegen, und fordert bereits eine Kurskorrektur in Brüssel
    • Landeschef Manfred Haimbuchner betont, dass jede Stimme für die FPÖ eine Stimme für die Stärkung der Nationalstaaten sei und sieht die Wähler als Unterstützer für eine Rückkehr zu einer Politik, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird
    • Haimbuchner dankt den Wählern für ihr Vertrauen und interpretiert das Ergebnis als klare Absage an die Zentralisierung der EU und die Regulierungswut der Eurokraten
    red
    Akt.