Am Karlsplatz

Kult-Lokal "Heuer" sperrt mit Jahresende zu

Nun ist es traurige Gewissheit: Der Szene-Treff am Karlsplatz sperrt nächstes Jahr nicht mehr auf. Seit der Pandemie war nichts mehr so wie früher…

Wien Heute
Kult-Lokal "Heuer" sperrt mit Jahresende zu
Heuer am Karlsplatz sperrt mit 31.12.2023 zu.
Helmut Graf

Nach fast zehn Jahren ist nun bald Schluss: Das beliebte "Heuer am Karlsplatz" in der Wiener City stellt mit Jahresende den Gastro-Betrieb ein. Das bestätigte nun Geschäftsführer Andreas Wiesmüller dem Magazin "Gault Millau". Nach der Pandemie sei nichts mehr so wie früher gewesen. Hohe Energiekosten, Inflation und der Mangel an Fachpersonal hätten dem Lokal zu schaffen gemacht. "Der Spaß war ergo endend wollend", so der Unternehmer zu "Gault Millau".

Junge Leute gehen weniger aus

Die Ausgehgewohnheiten der Wiener änderten sich während der Pandemie grundlegend. Vor allem junge Leute gehen nicht mehr so oft aus sondern feiern mehr privat zuhause. Die Planbarkeit sei dadurch auch im "Heuer" immer schwieriger geworden. Dazu kamen Spannungen mit dem Verpächter. 

Neuer Pächter kommt

Im "Heuer" wären Renovierungen geplant gewesen. Doch diese waren technisch nicht alle umsetzbar – auch das sei ein Grund für das Aus gewesen. Nun wird das Lokal Mitte Jänner an die Kunsthalle Wien zurückgegeben. Diese will die Fläche reduzieren und an einen neuen Pächter vergeben. Angeblich soll es bereits einen Interessenten geben, mit dem nun an einer Lösung gearbeitet wird. 

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.