Klare Worte

Kult-Kicker schießt nach Red-Bull-Hammer gegen Klopp

Jürgen Klopp heuert bei Red Bull an. Das kann sein ehemaliger Spieler Kevin Großkreutz nicht nachvollziehen. Der Kult-Kicker fand klare Worte.

Sport Heute
Kult-Kicker schießt nach Red-Bull-Hammer gegen Klopp
Kevin Großkreutz war nach dem Red-Bull-Hammer um Jürgen Klopp fassungslos.
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Am Mittwoch wurde bekannt, dass der 57-jährige Deutsche im Red-Bull-Universum andockt. Klopp wird ab 1. Jänner 2025 als "Head of Global Soccer" im Dosen-Konzern tätig sein, ist damit verantwortlich für die Fußball-Engagements bei RB Leipzig, Red Bull Salzburg, New York Red Bulls, Bragantino in Brasilien und Omiya Ardija in Japan. Der deutsche Star-Coach unterschrieb einen Fünfjahresvertrag.

Erst im Mai hatte Klopp sein Engagement in Liverpool nach neun Jahren beendet, weil sich der Star-Coach müde fühlte, Abstand vom Fußball brauchte. Vor seiner Trainerstation an der Anfield Road war Klopp rund sieben Jahre lang Trainer von Borussia Dortmund, coachte dabei auch Kevin Großkreutz, der nun mit deutlichen Worten zum Fußball-Hammer aufhorchen ließ.

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    GEPA, Imago

    "Ich wurde wach, hatte 30 Nachrichten auf dem Handy und dachte schon: Was ist passiert? Ich dachte auch, ich wäre im Traum, dann habe ich gehofft, dass das eine Fake-Nachricht ist. Zwei Stunden später war es dann richtig offiziell", schilderte der deutsche Kult-Kicker Großkreutz in seinem Podcast "Viertelstunde Fußball". Ergänzte dann: "Es war schon ein Schock und ist traurig."

    Großkreutz kickte von 2009 bis August 2015 für Dortmund – unter Klopp. Und war deshalb umso fassungsloser. "Gerechnet hat damit, glaube ich, niemand. Es ist schon sehr, sehr komisch und noch nicht richtig zu fassen. Wie in Schockstarre", meinte der 36-Jährige, der auch festhielt: "Trotzdem ist er ein Freund von mir, dem ich iel zu verdanken habe. Ich werde auch immer dankbar sein."

    Allerdings betonte der sechsmalige deutsche Teamspieler, der aktuell im Fußball-Unterhaus kickt: "Als Fan muss ich ihn nicht mehr vor der Süd haben. Wenn wir uns treffen, werde ich ihm persönlich sagen, dass ich es scheiße finde, dass er sowas macht. Aber trotzdem wird er immer ein Freund von mir bleiben, das ist einfach Fakt. Zuhause ist er immer willkommen."

    Auf den Punkt gebracht

    • Jürgen Klopp wird ab Januar 2025 als "Head of Global Soccer" bei Red Bull tätig sein, was bei seinem ehemaligen Spieler Kevin Großkreutz auf Unverständnis stößt
    • Großkreutz äußerte in seinem Podcast, dass er von der Nachricht schockiert und traurig sei, betonte jedoch, dass Klopp trotz allem ein Freund bleibe, dem er viel zu verdanken habe
    red
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