Österreich
Kuh stürzt in Jauchegrube: Kran muss ausrücken
Der Kuh hat es gestunken: Anstatt auf einen Anhänger verladen zu werden, riss sie sich los und stürzte in die Kloake.
Dienstagmittag wurde die Feuerwehr Vorau zu einem Einsatz nach Riegersberg gerufen. Mit 14 Mann rückte die Mann in den sechs Kilometer entfernten Ort aus.
Am Einsatzort fanden sie eine Jauchegrube vor: Darin eine Kuh, die sich nicht mehr selbstständig befreien konnte. Das Tier war bereits völlig erschöpft und verängstigt als die Einsatzkräfte eintrafen.
Bauer musste in die Kloake
Beim Verladen auf einen Anhänger hat sich die Kuh losgerissen, eine Umzäunung durchbrochen und war anschließend in die Grube gestürzt.
Um das Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien, wurde ein Kran angefordert. Anschließend ließ sich der Landwirt in die Jauchegrube hängen, um die Kuh am Gerät zu befestigen. Nach ungefähr zwei Stunden hatte die Kuh wieder sauberen Boden unter den Füßen.
Noch einmal weglaufen kam nicht mehr in Frage. Vor lauter Erschöpfung blieb die Kuh nach der Rettungsaktion einfach mal liegen.
(slo)