Dreister Diebstahl

Krypto-Betrüger plünderte Konto von Klagenfurter (37)

Ein als Warnung getarnter Betrug ist einem Klagenfurter zum Verhängnis geworden. Am Ende war er sein ganzes Geld los.

Newsdesk Heute
Krypto-Betrüger plünderte Konto von Klagenfurter (37)
Der unbekannte Täter verschaffte sich Zugang zum Konto des Opfers.
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Der 37-Jährige hatte mehrere zehntausend Euro in Kryptowährung investiert. Am Montagabend erhielt er gegen 20 Uhr eine SMS der Kryptobörse "Bianca" auf sein Handy. Darin hieß es, dass eine unbekannte Person in Italien versucht habe, auf sein Konto zuzugreifen. Womit der Klagenfurter nicht rechnete: Die Warnung vor Betrügern war selbst ein Betrug.

Zehntausende Euro weg

Der 37-Jährige rief sofort unter der Nummer der Börse an und der vermeintliche Berater am Telefon riet ihm dazu, seine Kryptowährung auf die App "Trust Wallet" zu transferieren. Daraufhin wurden dem Mann mehrere Codes zugeschickt, die er in der neuen App eingeben sollte.

Doch anstatt sein Geld an einen sicheren Ort zu transferieren, verschaffte sich der unbekannte Täter so erst Zugang zu seinem Konto und räumte dieses komplett leer. Danach wurde das Gespräch beendet. Der Schaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 37-jähriger Klagenfurter wurde Opfer eines raffinierten Krypto-Betrugs, bei dem er durch eine gefälschte Warnung seine gesamten Investitionen in Kryptowährung verlor.
    • Der Betrüger gab sich als Berater der Kryptobörse "Bianca" aus und überzeugte den Mann, seine Kryptowährung auf eine unsichere App zu transferieren, wodurch der Täter Zugang zu seinem Konto erhielt und es vollständig plünderte.
    red
    Akt.