Tödliche Kopfverletzungen
Krimirätsel um Toten in der Donaustadt ist gelöst
Montagnachmittag entdeckte ein Passant in Wien-Donaustadt eine leblose Person. Jetzt ist klar: Der Pole (42) war gestürzt, es war kein Verbrechen.
Bei der Wagramer Straße entdeckte ein Passant am Montag gegen 14.30 Uhr einen leblosen Körper auf einem Radweg. Der Zeuge alarmierte den Notruf, doch für den damals Unbekannten kam jede Hilfe zu spät. Er war an seinen schweren Kopfverletzungen verstorben.
Weil die Todesumstände ungeklärt war, ermittelte die Kriminalpolizei. Auch eine Obduktion wurde angeordnet.
Tödlicher Sturz im Rausch
Nun steht fest, was die Ermittler bereits vermutet hatten: Der Mann war offenbar unter massivem Alkoholeinfluss über eine 2,5 Meter lange Mauer gestürzt und mit dem Kopf voran auf dem asphaltierten Radweg gelandet. Weiters wurde der Tote mittlerweile identifiziert. Laut Polizei handelte es sich um einen 42-jährigen polnischen Staatsbürger. Bei der Obduktion konnte Fremdverschulden definitiv ausgeschlossen werden, heißt es.
Auf den Punkt gebracht
- In Wien-Donaustadt wurde ein 42-jähriger Mann tot auf einem Radweg gefunden
- Nach Ermittlungen stellte sich heraus, dass er betrunken über eine Mauer gestürzt und infolgedessen an schweren Kopfverletzungen verstorben war
- Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden