Wirtschaft

Kreditkarten-Preise steigen um bis zu 15 Prozent

Auch Kreditkarten-Anbieter erhöhen jetzt die Preise. Bei Paylife und Card Complete klettern die Preise um bis zu 15 Prozent hinauf.

Heute Redaktion
2022 wurde noch auf die Anhebung verzichtet, jetzt bekommen Kunden die Teuerung wieder zu spüren.
2022 wurde noch auf die Anhebung verzichtet, jetzt bekommen Kunden die Teuerung wieder zu spüren.
Card Complete

Wochenstart: Mit 1. Mai hat Kreditkartenanbieter Paylife (ist seit 2017 eine Marke der Bawag) die Preise für Bestandskunden um 15,2 Prozent erhöht. Laut den Banken entspricht das der Teuerungsrate von zwei Jahren, da 2022 auf eine Anhebung verzichtet wurde.

Keiner wird verschont

Auch Kunden von Card Complete (Bank Austria, Raiffeisen International, AVZ-Stiftung) kommen nicht ungeschoren davon. Hier steigen die Kartengebühren mit 1. Juli um bis zu 9,4 Prozent.

Arbeiterkammer will Prüfung

Berücksichtigt man die Preisanpassung von 1. April 2022, beträgt der Aufschlag unterm Strich sogar bis zu 15,5 Prozent. Die Arbeiterkammer hat bereits eine Prüfung der Preiserhöhungen angekündigt. Konkret will man ermitteln, ob die Koppelung von Kartengebühren (also einer Finanzdienstleistung) an den Verbraucherpreisindex rechtlich zulässig ist.

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