Festnahme in Meidling

Kratzer im Auto – 21-Jähriger schießt mit Pistole herum

Eskalation in Wien-Meidling: In der Nacht auf Mittwoch drehte ein 21-Jähriger durch, schoss mit einer Waffe und bedrohte Bekannte mit Mord.

Newsdesk Heute
Kratzer im Auto – 21-Jähriger schießt mit Pistole herum
Der 21-Jährige wurde nach kurzer Flucht auf der Hetzendorfer Straßer festgenommen.
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Angst unter Anrainern und Passanten in Wien-Meidling: Im Zuge eines Streits zwischen einem 21-jährigen deutschen Staatsangehörigen und mehreren Bekannten soll der 21-Jährige mit einer Schreckschusspistole in deren Richtung geschossen und sie mit dem Umbringen bedroht haben.

Polizisten der Polizeiinspektion Hohenbergstraße wurden alarmiert, waren schnell vor Ort und nahmen den aggressiven 21-Jährigen nach kurzer Flucht fest. Die Schreckschusspistole wurde sichergestellt.

Bist du Gewalt betroffen? Hier findest du Hilfe!
Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht: 147
Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20
Polizei-Notruf: 133

Betretungs-, Annäherungs- und Waffenverbot

Gegen den 21-Jährigen wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er anschließend auf freiem Fuß angezeigt.

Der Grund der Auseinandersetzung soll ein nichtiger gewesen sein – der 21-Jährige wurde als Verursacher einer Beschädigung an einem der Fahrzeuge der Beteiligten vermutet, was schließlich eskalierte.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.