"Heute"-Talk
Kratky: "Deswegen schütze ich mein Privatleben"
"Kratky sucht das Glück" - nicht nur in seinem neuen Podcast, sondern auch im Privatleben. Mit "Heute" plauderte der Ö3-Moderator ganz offen.
Sein Podcast "Kratky sucht das Glück" geht durch die Decke. Robert Kratky (50) spricht mit bekannten Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Melissa Naschenweng oder Paul Pizzera, über Mental Health. Ein Thema, das auch Kratky selbst beschäftigt und betrifft. Ganz offen geht der Ö3-Wecker-Moderator damit um, dass er sich professionelle Hilfe gesucht hat, als er merkte, dass er alleine nicht mehr aus der Spirale herauskommt. "Gerade noch Corona - egal in welchem Bundesland wir leben - wir haben alle dieselben Probleme", stellt er klar.
Doch bevor das Interview im "Heute"-Studio so richtig losgeht, dreht der Moderator das Gespräch um, fragt Redakteurin Romina Colerus, warum er so oft in "Heute" vorkommt. "Die Leute glauben, ich zahl was dafür", meint er. Das können wir nicht ganz glauben. "Ist so. Menschen rufen bei Ö3 an oder schreiben mir", muss er schmunzeln. Gut, dann klären wir hier auf: Robert Kratky zahlt NICHTS dafür. Und weiter kann's gehen.
„Die Frage könnte man beantworten ...“
Wir widmen uns den wirklich wichtigen Themen - Weihnachten zum Beispiel. "Den 24. Dezember, wenn ich vom Ö3-Weihnachtswunder nachhause komme, nutze ich, um zu schlafen. Am Abend gehe ich wirklich gerne allein spazieren. Das hat was Friedliches", erzählt er. Aber warum allein? Jeder, der dem Wecker-Moderator folgt, sieht, dass mittlerweile zwei Katzen seinen Feed füllen. Doch wem gehören die Stubentiger denn - seiner Freundin? Womit wir schon da wären, was die meisten seiner Fans wissen wollen: Ist Robert Kratky in einer Beziehung? "Die Frage KÖNNTE man beantworten", lacht er schelmisch und fährt fort: "Ich bin ein heterosexueller Mann und ich bin nicht verheiratet. Mehr Informationen braucht es in Wirklichkeit auch nicht. Es geht immer um einen anderen Menschen, für den kann ich nicht sprechen. Niemand auf dieser Welt, und es gibt davon welche, will diese zweifelhafte Ehre oder Bürde haben und Kratky-Ex sein. Ich würde das auch nicht wollen. Deswegen schütze ich mein Privatleben, weil es darum geht, jemand anderen zu schützen. Aber ja, klar könnte ich sagen - wenn's so wäre - ich bin in einer Beziehung", grinst er. Gut, das lassen wir einfach einmal so stehen.
Warum Kratky eine Messe lesen lassen würde
Auf Instagram folgen Kratky mittlerweile 105.000 Menschen. "Eine Mini-Bubble", meint er - sehen wir nicht so. Für österreichische Verhältnisse ist das schon beachtlich. Dafür investiert er aber auch viel Zeit, wie er zugibt: "Zu viel, ehrlicherweise" und weiter: "Ich verdien damit momentan kein Geld, ich hoffe aber, das wird irgendwann kommen, weil der Aufwand wirklich enorm ist. Es ist ein bisschen mein Hobby. Ich komm ja nicht aus der Moderation - ich war ja auch nie ein wirklich besonders guter Moderator. Ich bin Gestalter, ich war immer Content Creator, schon als es den Begriff noch gar nicht gab. Aber ich muss zugeben, es sind zu viele Stunden. Manchmal durchaus zwei oder drei, vielleicht auch manchmal sogar vier." Trotzdem würde er "eine Messe lesen lassen", wenn ein Ufo kommen würde und das Internet lahm legen könnte, weil uns allen das Netz einfach "nicht gut tut". Außerdem gesteht er: "Ich bin total süchtig danach. Das ist auch das Erste, was ich in der Früh mache. Das ist in Wirklichkeit krank."