Konzert-König Leutgeb mit Kokain auf der Wiesn erwischt

Gerade erst war Klaus Leutgeb (54) derjenige, der Superstar Adele (36) für zehn Shows nach München holte und 730.000 Fans der Sängerin glücklich machte, doch jetzt ist der Konzertveranstalter für ganz andere Headlines verantwortlich.

Kokain beschlagnahmt

Laut "Bild" wurde der Österreicher von Drogenfahnder beobachtet, wie er zwischen 23 Uhr und Mitternacht vor dem VIP-Zelt "Käfer" auf dem Münchner Oktoberfest zwei Tütchen mit weißem Pulver kaufte. Kurz darauf soll der 54-Jährige auf der Toilette verschwunden sein, doch bei seiner Rückkehr warteten die Beamten bereits auf ihn. Bei der vorgenommenen Kontrolle wurde eine unbekannte Menge an Kokain beschlagnahmt und Anzeige erstattet.

"Ich war auf dem Oktoberfest und war in der besagten Nacht sturzbetrunken. Zwischen 23 Uhr und Mitternacht wurde ich vor dem Käfer-Zelt von einem Typen angesprochen, er fragte mich, ob ich was kaufen will", erklärte Leutgeb gegenüber der "Bild"-Zeitung.

"Ich war in einem willenlosen Zustand, habe zwei Tütchen gekauft, habe bezahlt und bin zu Käfer rein. Dort habe ich die Toilette aufgesucht. Als ich rauskam, standen Polizeibeamte in Zivil vor mir, kontrollierten mich und stellten zwei Briefchen bei mir fest. Sie nahmen meine Personalien auf, dann durfte ich gehen", offenbarte der Österreicher weiter.

Leutgeb scheint seine Taten allerdings zu bereuen, wie er kleinlaut der "Bild" gestand, hatte er aufgrund seines Zustands keine Kontrolle über seine Taten. "Es tut mir leid, ich bereue zutiefst, was ich gemacht habe. Aufgrund des vielen Alkohol habe ich leider zu wenig Kontrolle über mich gehabt."

Der 54-jährige Österreicher gehört zu den bekanntesten Konzertveranstaltern im deutschsprachigen Raum und organisierte bereits riesige Shows mit Stars wie Helene Fischer (40), Robbie Williams (50) oder Andreas Gabalier (39).