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Konzert-Hammer! Alles muss um 22 Uhr zu Ende sein

Im Mai dürfen die Bühnen des Landes endlich wieder bespielt werden. Und zwar egal ob Outdoor oder Indoor. 

David Slomo
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Szenen wie beim ACDC-Konzert vor fünf Jahren im Happel-Stadion wird es vorerst noch nicht geben.
Szenen wie beim ACDC-Konzert vor fünf Jahren im Happel-Stadion wird es vorerst noch nicht geben.
picturedesk.com

Nach dem dritten Lockdown öffnen Kunst und Kultur wieder ihre Pforten. Und zwar nicht nur einen Spalt, sondern mit einem ziemlichen Ruck. Die kommenden Wochen sollen nämlich zu einem wahren "Mai-Light" werden.

Konkret bedeutet das: Sowohl Indoor- als auch Outdoor-Veranstaltungen werden erlaubt – aber natürlich mit sehr strengen Regeln. Von einer vollen Stadthalle oder einem bis zum letzten Platz gefüllten Happel-Stadion kann man weiterhin nur träumen. Indoor wird die maximale Anzahl von Besuchern auf 1.500 Menschen beschränkt, bei einer maximalen Belegung von 50 Prozent. Unter freiem Himmel wird die Zahl sogar auf 3.000 Besucher erhöht.

Impfung gilt neun Monate

Eine weitere Maßnahme sind die zugewiesenen Sitzplätze. Jeder im Publikum bekommt einen fixen Platz, den man nicht verlassen darf. Zudem wird man versetzt platziert, um das Infektionsrisiko noch weiter zu senken. Masken müssen Indoor und auch Open-Air getragen werden.

Partys bis in den Morgengrauen wird es vorerst auch keine geben. Denn ab 22 Uhr müssen Ton und Licht ausgehen. 

Weiter gilt natürlich, wer auf ein Konzert oder ins Theater möchte, muss auch einen negativen Corona-Test vorweisen könnten. Entweder einen Selbsttest (gilt 24 Stunden), einen Teststraßen- oder Apotheken-Antigentest (gilt 48 Stunden) oder einen PCR-Test (gilt 72 Stunden). Geimpfte Personen dürften ab drei Wochen nach dem Erststich neun Monate lang die Freiheit genießen. Covid-Genesene sechs Monate lang nach Infektions-Ende – mehr Infos dazu HIER.

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