Neues Angebot
Kommt er noch? Verwirrung um Bayern-Wunschspieler
Schlagen die Bayern noch einmal auf dem Transfermarkt zu? Jonathan Tah von Liga-Konkurrent Leverkusen gilt als Wunschspieler der Münchner.
Tah ist deutscher Teamspieler und Abwehrchef der "Werkself", war als wichtiger Baustein für den ersten Bundesliga-Meistertitel der Klubgeschichte hauptverantwortlich. Und hat sich nicht zuletzt deshalb auch beim strauchelnden Liga-Rivalen aus München auf den Wunschzettel gespielt. Allerdings gerieten die Verhandlungen ins Stocken.
Doch deutschen Medienberichten zufolge soll zuletzt wieder Schwung in die Angelegenheit gekommen sein. So schrieben der "Kicker" und die "Bild" nun von einem deutlich verbesserten Bayern-Angebot für den 28-Jährigen. Deutschlands Rekordmeister soll 20 Millionen Euro als Fixablöse sowie bis zu fünf Millionen Euro als Boni geboten haben. Das erste Angebot hatte insgesamt lediglich 20 Millionen Euro betragen.
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Kommt Tah?
Doch ob das ausreicht, ist noch unklar. Zumindest wollte Leverkusen-Sportdirektor Simon Rolfes gegenüber der "Bild" von einer nahenden Einigung nichts wissen. "Es gibt keinen neuen Stand. Jona reist am Sonntag mit der Mannschaft mit ins Trainingslager nach Donaueschingen. Wir freuen uns auf ihn", betonte Rolfes.
Die "Werkself" will wohl pokern, soll weiterhin auf einer Ablöse-Forderung von 40 Millionen Euro für den 28-jährigen Innenverteidiger pochen. Und das, obwohl Tahs Vertrag in Leverkusen im Sommer 2025 ausläuft. Tah selbst soll sich mit den Bayern bereits seit Wochen einig sein.
In der abgelaufenen Saison bestritt der 28-Jährige 31 Pflichtspiele für die "Werkself", dabei gelangen Tah sechs Tore.
Auf den Punkt gebracht
- Bayern München zeigt Interesse an Jonathan Tah von Bayer Leverkusen, doch die Verhandlungen stocken
- Die Bayern sollen ein verbessertes Angebot von 20 Millionen Euro plus bis zu fünf Millionen Euro als Boni vorgelegt haben, aber Leverkusen pocht weiterhin auf eine Ablöse von 40 Millionen Euro
- Tah selbst soll bereits mit den Bayern einig sein, doch eine Einigung ist noch nicht in Sicht