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Koller: Aufstellungs-Poker und entscheidender Vorteil

Teamchef Koller ließ sich vor dem abschließenden Training in Cardiff nicht in die Karten blicken. Der Schweizer gab sich geheimnisvoll.

Heute Redaktion
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Teamchef Marcel Koller gab sich bei der Pressekonferenz vor dem WM-Qualifikationskracher gegen Wales ein wenig geheimnisvoll. Wer wirklich in der Startformation steht, entscheiden auch die Physiotherapeuten. Außerdem hat der Schweizer einen entscheidenden Vorteil ausgemacht.

"Dadurch, dass Serbien und Irland schon um 18:00 Uhr dran sind, wissen wir schon das Ergebnis. Die Taktik hängt auch davon ab, ob wir volles Risiko nehmen müssen oder ob uns vielleicht auch ein Punkt reicht", will sich Koller noch nicht festlegen.

Aufstellungs-Poker und Wehwehchen

Ebenso wird die Aufstellung eine Last-Minute-Entscheidung: "Ich habe die Startformation schon im Kopf. Es gibt aber ein, zwei Spieler, die Wehwehchen mitgebracht haben. Das ist aber nichts, was bis zum Spiel nicht wieder gut wird. Es entscheiden auch die Pyhsios ein wenig mit, wer spielt. Auch die Mannschaft weiß die Aufstellung erst am Spieltag."

Wer die angeschlagenen Spieler sind, wollte Koller nicht verraten. Beim Abschlusstraining waren alle Kaderspieler am Platz mit dabei.