Mariazell
Klubklausur der Blauen: "An FPÖ führt kein Weg vorbei"
Im Rahmen der Klubklausur der FPÖ Niederösterreich schwor man sich auf die Wahlen in den nächsten Monaten ein.
Einig präsentierte sich das freiheitliche Quartett, bestehend aus dem nö. Klubobmann Reinhard Teufel, Landesvize Udo Landbauer, dem steirischen Spitzenkandidaten Mario Kunasek sowie EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky im Rahmen einer Pressekonferenz in Mariazell zum Abschluss der Klubklausur der FPÖ Niederösterreich.
"Bürgernahe Politik"
Dabei meinte Kunasek: "Uns ist der Austausch mit anderen Landesgruppen wichtig. Gerade die niederösterreichische FPÖ hat mit einem stark freiheitlich geprägten Regierungsprogramm gezeigt, wie heimatverbundene, bürgernahe Politik in der Landesregierung funktionieren kann. Kernforderungen wie die Corona-Entschädigungen oder das Vorhaben, im Bereich der Grundversorgung von Geld- auf Sachleistungen umzustellen, sind beispielhaft zu nennen. Solche Schritte sind in der Steiermark angesichts der schwarz-roten Stillstandskoalition undenkbar", so Kunasek weiter. Bezugnehmend auf den EU-Wahlkampf hielt der Steirer fest: "Hier geht es um eine Richtungsentscheidung für ganz Europa."
"An FPÖ führt kein Weg vorbei"
"An der FPÖ führt kein Weg vorbei", so Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer und untermauerte, wie wichtig eine freiheitliche Regierungsbeteiligung sei: "Denn wir machen Politik für die Menschen und nicht wie die schwarz-grüne Bundesregierung gegen die eigene Bevölkerung." Als Erfolge zählte Landbauer Heizkostenzuschuss, die Abschaffung der ORF-Landesabgabe, den Pflegescheck, das Schulstartgeld, das Gender-Verbot, die Wirtshausprämie sowie die Schwimmkurs-Offensive für Kinder auf.
FP will EU "umkrempeln"
Zudem habe man den mit über 31 Millionen Euro dotierten, umstrittenen Corona-Fonds initiiert. "Auch die Steiermark braucht eine starke freiheitliche Handschrift in der Landesregierung, am besten unter Landeshauptmann Mario Kunasek", so Landbauer.
EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky bekräftigte sein Vorhaben, nach der Wahl im Juni mit starken Partnern die EU umzukrempeln: "Asylkrise, Kriegstreiberei, Öko-Kommunismus, Corona-Chaos – wir Freiheitliche werden die Stopptaste drücken."
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Die FPÖ Niederösterreich präsentierte ihre Kernforderungen und betonte die Wichtigkeit einer freiheitlichen Regierungsbeteiligung
- Sie hoben ihre Erfolge hervor und unterstrichen die Bedeutung einer starken freiheitlichen Handschrift in der Landesregierung, sowohl in Niederösterreich als auch in der Steiermark
- EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky betonte sein Vorhaben, die EU mit starken Partnern umzukrempeln und die Stopptaste in Bezug auf Asylkrise, Kriegstreiberei, Öko-Kommunismus und Corona-Chaos zu drücken