Aktion für Samstag geplant
Klimaprotest – Flughafen rüstet sich mit 670 Polizisten
Der Flughafen Wien-Schwechat fährt die Sicherheitsvorkehrungen hoch: Für Samstag kündigte die "Letzte Generation" eine Protestaktion an.
Für kommenden Samstag, 27. Juli, werden hohe Sicherheitsvorkehrungen am Areal des Flughafens Wien-Schwechat getroffen.
Mögliche Störaktionen der Klimaaktivisten "Letzte Generation" sollen so abgewehrt werden, das gab Flughafen-Wien-Vorstand Günther Ofner bei einer Pressekonferenz am Dienstag bekannt.
Protestaktionen auf Flughäfen
Die "Letzte Generation" hatte für den 27. Juli Protestaktionen auf Flughäfen angekündigt – in mehreren Ländern, darunter auch in Österreich.
Man sei mit 670 Polizistinnen und Polizisten "in voller Alarmbereitschaft" an Ort und Stelle und überwache das Gelände zusätzlich mit Drohnen, so Ofner. Die knapp 24 Kilometer Flughafenzaun könne man ohne elektronische Überwachung nicht anders schützen.
"Besondere Maßnahmen"
Für Samstag seien "besondere Maßnahmen als Reaktion auf die Ankündigung" vorgesehen. Der Flughafen-Vorstand hoffe, dass größere Probleme abgewendet werden können. Weiters hob Ofner hervor, dass "das österreichische Strafgesetzbuch die Sicherheit des Luftverkehrs in besonderer Weise schützt" und wies auf entsprechende Strafen bei Störungen des Flugverkehrs hin.
Auf den Punkt gebracht
- Der Flughafen Wien-Schwechat rüstet sich mit 670 Polizisten und Drohnen für mögliche Störaktionen der Klimaaktivisten "Letzte Generation" am kommenden Samstag
- Der Flughafen-Vorstand betonte, dass besondere Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden, um Probleme abzuwenden und wies auf die Strafen im österreichischen Strafgesetzbuch bei Störungen des Flugverkehrs hin