Störaktion eskaliert

Klima-Kleber verprügelt und von Auto angefahren

Chaotische Szenen bei einer Aktion der Klima-Kleber am Samstag: Es kam zu Tumulten, Verletzten und einer Festnahme sowie zu einem massiven Stau.

Newsdesk Heute
Klima-Kleber verprügelt und von Auto angefahren
Bei einer Klebe-Aktion eskalierte die Situation auf allen Seiten völlig.
Max Slovencik / EXPA / picturedesk.com

Chaos löste eine neue Aktion der Klima-Kleber am Samstag aus. Zu der neuen Aktion hatten sich in Lustenau und Hohenems beziehungsweise an der Grenze zwischen der Schweiz und Österreich die Gruppen "Letzte Generation" und "Extinction Rebellion" zusammengeschlossen.

Beim Grenzübergang Lustenau sowie beim Kreisverkehr Hohenems kam es daraufhin zu Verkehrsblockaden, wobei sich die Aktivisten wiederum zum Teil auf die Fahrbahnen klebten.

Daraufhin eskalierte die Situation auf allen Seiten völlig. Innerhalb kürzester Zeit entstand eine massive Verkehrsstörung auf der A14, durch die Wahl der Blockadeorte waren Umleitungen so gut wie nicht möglich. Deshalb brannten bei Autofahrern die Sicherungen durch – sie versuchten zum Teil die Aktivisten mit Gewalt zu entfernen, es soll auch zu Prügelattacken gekommen sein. Ein Demonstrant wurde zudem von einem Auto angefahren.

Klima-Kleber blockieren mehrere Grenzübergänge und Passstraßen

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    Zum Start des Pfingstwochenendes haben mehrere Mitglieder der "Letzten Generation" auf Autobahnen, Transitgrenzübergängen und Passstraßen landesweit protestiert.
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    Letzte Generation

    Drei Verletzte und eine Festnahme

    Als die Versammlung in Hohenems schließlich von der Behörde für beendet erklärt wurde, weigerten sich einige Aktivisten, den Versammlungsort zu verlassen. Sie mussten von Polizisten von der Fahrbahn losgelöst und weggetragen werden. Die Bilanz: Drei durch Autofahrer verletzte Klima-Kleber, ein festgenommener Aktivist. Kooperativer zeigten sich die Klima-Kleber indes bei der Blockade in Lustenau.

    Hier konnten die Autofahrer weitläufig über die Grenzübergänge Höchst und Wiesenrain umgeleitet werden, womit ein Verkehrschaos vermieden werden konnte. Beim Eintreffen der Behördenvertretung der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn wurde die Versammlung von den Aktivisten außerdem selbstständig aufgelöst. Im Einsatz waren 30 Polizisten, hier wurden keine Vorfälle oder Festnahmen gemeldet.

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      red
      Akt.