Sankt Pölten
Klima-Chaoten verletzten einen Beamten! Drei Anzeigen
Mit gezielten Störaktionen trat die "Letzte Generation" bei der Sitzung im Landtag St. Pölten auf. Es setzte 3 Anzeigen, ein Polizist wurde verletzt.
Mit mehreren, gezielten Störaktionen machte die "Letzte Generation" am Mittwochnachmittag im St. Pöltner Landhaus erneut negative Schlagzeilen.
Gegen 13 Uhr sprühte ein Aktivist orange Farbe aus einem Feuerlöscher auf die Fassade des Landhauses, gegen 13.20 Uhr rollten vier Aktivsten einen Banner aus und skandierten Klimaparolen - die Sitzung musste daraufhin rund zehn Minuten unterbrochen werden. Und um 13.30 Uhr versuchte ein Aktivist den Brunnen im Landhaus mit grüner Farbe zu verunreinigen.
Die Störaktion in Bildern:
Laut Polizei konnten die Demonstranten rasch überwältigt werden. "Ein Polizist wurde im Zuge der Amtshandlung leicht verletzt. Es setzte zwei Anzeigen wegen Sachbeschädigung sowie eine Anzeige wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt", erklärte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner am Nationalfeiertag.
Strafzetteln für Aktivisten
Zudem dürfen einige Aktivisten demnächst mit Post von der Behörde rechnen - sie werden Verwaltungsstrafen zahlen müssen. Die VPNÖ und FPNÖ kritisierten die Aktion in der Folge stark.