In "Walek wandert"

Klaus Eckel spricht erstmals über seine Trennung

Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt – nach neun Monaten Bühnenpause erzählt Klaus Eckel über die Trennung von seiner Frau.

Heute Entertainment
Klaus Eckel spricht erstmals über seine Trennung
Klaus Eckel spricht mit Ö3-Star Tom Walek über seine Trennung.
Hitradio Ö3/Tom Walek

Neun Monate Bühnenpause liegen hinter ihm, jetzt meldet Kabarettist Klaus Eckel (49) sich mit einem neuen Programm zurück. Grund für die Auszeit: Große private Veränderungen. Im Format "Walek wandert" plauderte der 49-Jährige aus dem Nähkästchen, erzählte Tom Walek (52), dass er sich von seiner Ehefrau, mit der er zwei Kinder hat, getrennt habe: "Wir haben gesehen, aus der Liebe ist einfach eine Freundschaft geworden. Und dann überlegt man sich: Will man noch 20 Jahre Freundschaft haben oder zieht man einen Strich darunter?"

Wir haben uns für den Strich darunter entschieden.
Klaus Eckel
im Interview mit Tom Walek

"Ein Buch hat ein[en] Anfang und ein Ende. Eine Beziehung ist für mich wie ein Buch: Das kann 200 Seiten haben, 400 Seiten, das kann aber auch nur ein ganz kurzes Heftl sein mit sieben Seiten oder drei Nächten. Ich habe gerne den Ausdruck, dass man zusammen die Geschichte fertig erzählt hat. Dann schlägt man das Buch zu", so Klaus Eckel. Der 49-Jährige und seine Frau haben ihr Buch zugeschlagen.

Mit dem Ö3-Moderator sprach der Kabarettist jetzt erstmals über die Trennung: "Das hat mir schon sehr weh getan, weil wir auch zwei Kinder haben. Wir wollten das eigentlich natürlich nicht. Man heiratet ja mit der Aussicht, dass man gemeinsam alt wird. Das ist im Mittelalter gut gegangen, weil da sind die Leute ja sehr jung gestorben. Jetzt ist das halt eine Perspektive bis 90 oder 100."

Keine Affäre

Laut Eckel war es eine Trennung im Guten, dennoch mit viel Schmerz: "Wir sind recht freundschaftlich auseinandergegangen. Das ist ja das Glück. Vielleicht ist der Schmerz sogar noch größer, habe ich mir gedacht, wenn da noch Freundschaft ist. Weil dann denkt man sich, man verliert da einen lieben Menschen als engste Bezugsperson." Grund für die Trennung waren große persönliche Veränderungen und unterschiedliche Entwicklungen. "Unser Verhältnis ist sehr gut, weil wir das in einer Phase gemacht haben, in der noch nicht sehr viel Porzellan gebrochen ist. Es waren keine Affären oder dritte Personen im Spiel", erklärte der Kabarettist.

Trennung war harte Arbeit

Dafür, dass das Verhältnis freundschaftlich ist, haben Eckel und seine Frau aber auch sehr viel getan: "Wir haben extrem viel professionelle Hilfe beigezogen. Das haben wir uns einfach gegönnt und geleistet. Von Mediation bis zu Paar- und Trennungstherapien. Wir haben uns gegenseitig dauernd Artikel geschickt, wie man das überwinden kann." Aus der Liebe ist Freundschaft geworden. Und ein Leben ohne Liebe ist für den Kabarettisten nicht vorstellbar: "Sehr pathetisch – aber es ist einfach das wichtigste Gefühl. Alles andere ist nichtig. Wo du wohnst, wo du sitzt, wo du reist, was du hast: alles wurscht, wenn Liebe da ist."

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    Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
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    Instagram/florian.david.fitz
    red
    Akt.
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