Kritik an Abfahrt

Kitzbühel-Boss kontert Ikone Maier: "Keine Diskussion!"

Ski-Legende Hermann Maier kritisierte den Rennkalender in Kitzbühel. Nun kontert der Hahnenkamm-Boss.

Sport Heute
Kitzbühel-Boss kontert Ikone Maier: "Keine Diskussion!"
Michael Huber widerspricht Hermann Maier
gepa

Der "Herminator" geizte bei Servus TV nicht mit Kritik an den Speed-Klassikern. Vor allem das aktuelle Format der Hahnenkamm-Rennen stößt Maier sauer auf: "In Kitzbühel macht man sich die Abfahrt selbst kaputt, indem man am Freitag statt eines Super-Gs auch schon eine fährt. Man könnte von der Planung einiges machen. Dann fährt man in Garmisch zwei Super-Gs, obwohl man eine super Abfahrtsstrecke hat. Das verstehe ich nicht."

Jetzt meldet sich Michael Huber zu Wort und kontert auf die Kritik der ÖSV-Ikone. Der Präsident des Kitzbühel-Skiclubs sagt: "Aus der Sicht des Hermann Maiers verstehe ich die Kritik. Aber er kennt die Hintergründe nicht."

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Der Umbau der Strecke aufgrund des Schlechtwetters vom Abfahrtstraining auf einen Super-G und dann zurück zur Abfahrtsstrecke wäre ein zu großes Risiko gewesen: "Wenn wir heuer am Freitag einen Super-G gehabt hätten, hätten wir das Rennen streichen müssen", erklärt Huber.

Eine erneute Formatänderung wischt der Kitz-Boss vom Tisch: "Wir bleiben dabei und werden die Diskussion auch nicht mehr starten!"

Auf den Punkt gebracht

  • Hermann Maier kritisiert das aktuelle Format der Hahnenkammrennen
  • Kitzbühels Skiclub-Präsident Michael Huber verteidigt die Entscheidungen und erklärt, dass die Streckenänderung aufgrund des Schlechtwetters ein zu großes Risiko gewesen wäre und betont, dass es keine weitere Diskussion über eine Formatänderung geben wird
red
Akt.