Kamerateam begleitete sie
Kim Kardashian musste wegen Mordfall vor Gericht
Hier kann sich selbst Kim Kardashian nicht drücken. Am Donnerstag erfüllte die Reality-TV-Queen ihre Geschworenenpflicht für einen Mordprozess.
Hier kann sich Kim Kardashian (42) nicht zu schade sein – die vierfache Mutter musste nämlich ihre bürgerliche Pflicht erfüllen. Der Reality-TV-Star wurde in Van Nuys, Kalifornien gesehen, wo sie für die Auswahl als Geschworene zur Verfügung stehen sollte, wie "TMZ" berichtet.
Medien zufolge wurde Kardashian als mögliche Geschworene für einen Mordprozess im Zusammenhang mit Bandengewalt vorgeladen. Im Fall sind zwei Männer wegen eines gangbezogenen Mordes angeklagt. Die Unternehmerin nahm an einer Auswahlprozedur teil, in der sie und andere potenzielle Jurymitglieder von den Anwälten der Anklage und der Verteidigung befragt werden sollten. Angeblich musste sich Kim dieser Befragung aber nicht unterziehen.
Kim Kardashian machte (fast) auf Normalo
Während des Verfahrens wurde die Ex von Kanye West von einem Bodyguard begleitet. Auf ihren sonst gewohnten Glamour verzichtete sie im Zuge ihres Aufenthaltes laut Augenzeugen. Der TV-Star wurde dabei beobachtet, wie sie in den Pausen gemeinsam mit den anderen Anwesenden Snacks am Flur zu sich nahm. Ein Kamera-Team ihrer Serie "The Kardashians" durfte aber laut Berichten dann dennoch nicht fehlen.
Trotz ihrer Teilnahme wurde sie letztendlich nicht als Geschworene für den Prozess ausgewählt und kurz darauf von ihrer Pflicht entlassen. Die genauen Gründe für diese Entscheidung sind unbekannt, aber man kann vermuten, dass die strikten Regeln für Geschworene, die wenig Kontakt zur Außenwelt haben dürfen, möglicherweise eine Rolle gespielt haben.
Kim Kardashian möchte in Fußstapfen ihres Vaters treten
Kim Kardashian hat in den letzten Jahren ihre Leidenschaft für das Strafrecht und die Juristerei verfolgt. Sie hat hart gearbeitet, um neben ihrem Leben als Unternehmerin und TV-Persönlichkeit Anwältin zu werden. Im Dezember 2021 bestand sie nach drei Versuchen die "Baby Bar". Die 42-Jährige setzt sich auch für die Reform des Strafrechtssystems ein und spielte eine wichtige Rolle bei der Freilassung von Alice Marie Johnson im Jahr 2018, die eine lebenslange Haftstrafe für ein nichtgewaltsames Drogendelikt verbüßte.
Auch ihr Vater Robert Kardashian war vor seinem Tod 2003 Anwalt. Er wurde bekannt als Mitglied des Verteidigungsteams im hochkarätigen Mordprozess gegen O.J. Simpson im Jahr 1995.