Autobahn-Chaos

Kilometerlange Staus durch schwere Unfälle und Pannen

Auf den österreichischen Autobahnen ging am Mittwoch gar nicht mehr. Gründe waren der Reiseverkehr, aber auch schwere Unfälle und einige Pannen.

Newsdesk Heute
Kilometerlange Staus durch schwere Unfälle und Pannen
Ein Lastwagen mit Kranaufleger verunglückte auf der Westautobahn, es kam zu einem massiven Stau.
laumat/Matthias Lauber

Geduld brauchte es im Autobahn-Verkehr am Mittwoch unter anderem auf der Tauernautobahn A10. Eine kurze Sperre der Fahrspuren im Baustellenbereich Werfen-Golling wegen eines defekten Fahrzeugs gegen Mittwochmittag führte rasch zu einem 16 Kilometer langen Rückstau bis Puch. Die ÖAMTC-Experten registrierten einen weiterhin dichten Reiseverkehr in Fahrtrichtung Süden auch noch am späten Nachmittag. Die Anfahrtszeit betrug mehr als zweieinhalb Stunden, der Stau wollte sich auch nach Stunden nicht auflösen.

Weiterer Stau bei Vorchdorf auf der Westautobahn A1. Ein LKW samt größerem Kranaufbau war am Mittwochnachmittag bei Vorchdorf (Bezirk Gmunden) umgestürzt. Der Unfall endete zum Glück glimpflich, hatte aber massive Folgen. Der verunfallte Lastwagen beziehungsweise der Kranaufbau kamen nahe der Mittelleitschiene zum Liegen – der Kran ragte gar in die Überholspur der Gegenfahrbahn. Zwei Feuerwehren wurden zur Personenrettung alarmiert, der Lenker blieb wie durch ein Wunder aber zum Glück unverletzt.

Schwerer Unfall macht Umleitung notwendig

Der Lenker konnte sich selbst aus dem verunfallten Lastwagen befreien. Ein Spezialbergeunternehmen wurde zur Bergung des Unfallfahrzeuges angefordert. Die A1 Westautobahn war in beiden Fahrtrichtungen jeweils nur einspurig passierbar, sodass es sich in Richtung Wien etwa zwölf Kilometer weit zurückstaute, in Fahrtrichtung Salzburg etwa acht Kilometer. Ebenfalls am Mittwochnachmittag kam aus bislang unbekannter Ursache ein Fahrzeug von der B123 ab, landete im Straßengraben und kollidierte dort mit einem Zaun.

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    Gegen 14.15 Uhr wurden die Feuerwehren Ennsdorf, St. Pantaleon und Enns, das Rote Kreuz, die Polizei und der Rettungshubschrauber zu dem schweren Verkehrsunfall auf der B123 in Ennsdorf zwischen den beiden Kreisverkehren Windpassing und B1 alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte fanden sie ein Fahrzeug im Straßengraben vor, das mit einer Person besetzt war. Nach der Erstversorgung wurde die Person mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. An der Unfallstelle wurde für die Dauer der Arbeiten eine Umleitung eingerichtet.

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    red
    Akt.