Ein "Babyelefant" im Porzellanladen! Noch zu Lebzeiten hatte sich Richard Lugner († 91) von Daniela Kennedy distanziert. Er wollte mit seinem einstigen TV-Tierchen nichts mehr zu tun haben. Kennedy sei nie ein "echtes Tierchen" gewesen, lediglich durch eine ATV-Sendung als "Babyelefant" inszeniert worden.
Nun sorgt die Künstlerin mit einem TikTok-Video für Wirbel, in dem sie sich ungefragt zum Lugner-Erbe äußert und schließlich gegen Jacqueline Lugner und Mausi Lugner schießt.
Ein Streit zwischen den beiden, in dem Kennedy öffentlich behauptete, er hätte ihr "Stöhn-Nachrichten" geschickt, eskalierte derart, dass bei der Künstlerin sogar ein Gerichtsschreiben von Lugners Anwalt reinflatterte.
Lugner hatte sich darin gegen ihre falschen Behauptungen gewehrt – er wusste sich nicht mehr anders zu helfen, denn auch seine Geduld sei einmal erschöpft, erzählte er damals "Heute" über den Streit mit Kennedy.
In einem aktuellen Tiktok-Video von Kennedy trampelt der "Babyelefant" nun wieder los. Die Künstlerin hat darin ungefragt ihre Meinung zum Lugner-Erbe kundgetan (siehe oben) und schießt in dem Clip eher unelegant gegen Jacky und "Mausi".
"Kein Hate, aber ..."
"Im Kino hat sich die Jacky am Anfang schwergetan", erzählt Kennedy, es seien immer "die Mistkübel voll gewesen". Lugner habe ihr das erzählt, sie sei eben "nicht so geschäftstüchtig gewesen" damals. Heute würde sie wohl ihre Prioritäten auf das Muttersein und ein Baby legen, behauptet Kennedy weiter. Darum habe Lugner alles an seine nunmehrige Witwe Simone übergeben, trampelt der "Babyelefant" weiter.
Schließlich schießt Kennedy auch noch gegen Christina Lugner: "In der Simone hat er gesehen, dass sie geschäftstüchtig ist. Ihr die Arbeit immer wichtig ist. Vielleicht sollte man sich da nicht so viel einmischen, wie es die Mausi Lugner macht. Das wollte der Richard auch nie."
Andreas Tischler über Lugner: "Allgemein kann ich sagen, dass es heute ein Wahnsinn ist, wenn man auf Social Media durch die Timeline scrollt. Plötzlich vermissen ihn alle. Auch die, die vorher über ihn gelästert haben. Nein, er war kein Kasperl. Er war ein Geschäftsmann mit Handschlagqualität, der viel erschaffen und sein Leben gelebt hat, wie er es wollte."
Andreas Tischler / Vienna Press
"Er konnte granteln und herzlich sein, er war ein echtes Original. Und sagte mal: 'Was peinlich ist, bestimme ich selber.' Recht hat er!"
"Ich werde ihn vermissen, er war definitiv der letzte seiner Zunft."
Andreas Tischler / Vienna Press
Fotograf Andreas Tischler: "Einer meiner Lieblingsschnappschüsse von ihm. Seine Frau schaut und grinst in die Kameras, während er seinem Gast in den Ausschnitt schaut – herrlich."
AndreasTischler.com
Lugners 75er-Feier: "Er feierte gern mit Haserl um sich herum und damals gabs auch einen kleinen Skandal, als ihm nämlich eine junge Dame eine Torte ins Gesicht klatschte."
Andreas Tischler
Der krochende Lugner: "Einer der Momente wo ich dachte: 'Macht er das jetzt grad wirklich?' Aber ja, machte er und er machte oft solche Sachen. Für die Kameras war ihm nix zu blöd."
Andreas Tischler
Lugner im Ring mit Helmut Werner: "Damals haben sie sich ja noch verstanden. Das Bild hatte somit ein wenig Vorahnungs-Charakter, wenn man bedenkt, dass sie sich nachher nicht mehr so freundschaftlich gesinnt waren."
Andreas TISCHLER
Das erste Foto von Lugner und Cathy: "Beim allerersten Treffen entstand das Foto, wo Cathy im Playboy-Bunny-Kostüm auf seinem Schoß sitzt. Leider wurde es damals kaum publiziert, weil ausgerechnet zeitgleich sein erster Auftritt mit seiner damaligen (offiziellen) neuen Freundin stattfand. Kurz danach wurde diese von Cathy abgelöst."
Andreas TISCHLER
Mit Cathy passierte dann auch einer der legendärsten Momente: "Oft holten wir die Opernball-Gäste ja im Privatflieger vom Ausland ab. Bei einem dieser Flüge zu Elisabetta Canalis, hat sich Cathy schon am Hinflug so besoffen, dass der Rückflug mit Elisabetta nur noch zum Fremdschämen war."
Andreas TISCHLER
Andreas Tischler über Lugner: "Allgemein kann ich sagen, dass es heute ein Wahnsinn ist, wenn man auf Social Media durch die Timeline scrollt. Plötzlich vermissen ihn alle. Auch die, die vorher über ihn gelästert haben. Nein, er war kein Kasperl. Er war ein Geschäftsmann mit Handschlagqualität, der viel erschaffen und sein Leben gelebt hat, wie er es wollte."
Andreas Tischler / Vienna Press
"Er konnte granteln und herzlich sein, er war ein echtes Original. Und sagte mal: 'Was peinlich ist, bestimme ich selber.' Recht hat er!"
"Ich werde ihn vermissen, er war definitiv der letzte seiner Zunft."
Andreas Tischler / Vienna Press
Fotograf Andreas Tischler: "Einer meiner Lieblingsschnappschüsse von ihm. Seine Frau schaut und grinst in die Kameras, während er seinem Gast in den Ausschnitt schaut – herrlich."
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Lugners 75er-Feier: "Er feierte gern mit Haserl um sich herum und damals gabs auch einen kleinen Skandal, als ihm nämlich eine junge Dame eine Torte ins Gesicht klatschte."