Traurige Gewissheit

Kellereinsturz in Schärding! Zwei Leichen gefunden

Nach dem Einsturz eines Kellers in Schärding (Oberösterreich) sind die beiden verschütteten Bauarbeiter tot geborgen worden.

André Wilding
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    Nach dem Einsturz eines Kellers in Schärding (Oberösterreich) sind in der Nacht auf Mittwoch die beiden verschütteten Bauarbeiter tot geborgen worden.
    Nach dem Einsturz eines Kellers in Schärding (Oberösterreich) sind in der Nacht auf Mittwoch die beiden verschütteten Bauarbeiter tot geborgen worden.
    Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

    Die Einsatzkräfte seien zeitversetzt gegen Mitternacht bzw. kurz nach 01.00 Uhr auf die Männer gestoßen, nach stundenlangen Such- und Bergungsarbeiten habe der Notarzt aber nur noch deren Tod feststellen können, teilte Presseoffizier Markus Oppitz Mittwochfrüh der APA mit. Ein weiterer Arbeiter hatte sich zuvor selbst aus den Trümmern befreit.

    Bis die unter dem Schutt begrabenen Leichen endgültig geborgen sind, werde es noch ein paar Stunden dauern, so Oppitz weiter. Bei den beiden Verstorbenen handle es sich um syrische Staatsbürger.

    Schock in Schärding

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      Eine Decke stürzte ein, Arbeiter wurden verschüttet.
      Eine Decke stürzte ein, Arbeiter wurden verschüttet.
      Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

      Gebäude stark einsturzgefährdet

      Das Kellergewölbe war am Dienstagvormittag im Zuge von Bauarbeiten an einem Haus eingestürzt. Während sich einer der Männer selbst befreite, wurden die beiden anderen Arbeiter darunter begraben. Die Suchmaßnahmen gestalteten sich dabei als äußerst kompliziert:

      Da das gesamte Gebäude stark einsturzgefährdet war, bemühten sich die Einsatzkräfte, über das Nachbarhaus zu den beiden Männern zu gelangen. Dazu mussten sie sich buchstäblich durch eine massive Granitwand durchschremmen. Seit Dienstagabend war auch ein ferngesteuerter Baggerroboter im Einsatz. Das Bundesheer suchte mit Schallortungsgeräten nach den Männern – letztlich kam für sie aber jede Hilfe zu spät.

      ABC-Abwehr vor Ort

      Gut 80 Personen von sieben Feuerwehren waren im Einsatz, dazu Polizei und Suchhunde, Rettungskräfte, Statiker und eine Bau- bzw. Abrissfirma. Das Bundesheer war mit Rette- und Bergeexperten der ABC-Abwehr vor Ort. Auch die beiden angrenzenden Häuser wurden evakuiert. Weitere Personen wurden nicht verletzt.

      Die Bilder des Tages

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        <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
        21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
        REUTERS

        Auf den Punkt gebracht

        • Beim Einsturz eines Kellers in Schärding, Oberösterreich, sind zwei syrische Bauarbeiter ums Leben gekommen, während ein dritter sich selbst befreien konnte
        • Die Rettungsarbeiten gestalteten sich aufgrund der Einsturzgefahr des Gebäudes als äußerst schwierig und dauerten bis in die Nacht, wobei letztlich nur noch der Tod der Verschütteten festgestellt werden konnte
        wil
        Akt.