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Keine Ruhe für Gabalier – jetzt stichelt Alkbottle-Star
Die Bekanntgabe von Andreas Gabaliers Konzert in Mörbisch löste so einiges aus: Doskozil bekam Lokal-Verbot und nun meldet sich Roman Gregory zu Wort.
Nach der Pressekonferenz für die Seefestspiele in Mörbisch mit dem burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (51), Generalintendant Alfons Haider (64) und Andreas Gabaliers (37), der sein Konzert "Back to live" für den 29. Juli ankündigte, meldet sich nun auch Alkbottle-Sänger Roman Gregory (51) zu Wort.
Unter dem Facebook-Posting eines Musikjournalisten, der ebenfalls nach der zweijährigen Pandemiepause von Gabalier dessen Konzert als einen "neuen Anfang" bekannt gibt, musste Gregory kommentieren: "Super! Hat er einen AMS-Kurs gekriegt?" Dazu ergänzt er, mit einer Anspielung auf Gabaliers Pose auf seinem ersten Album von 2011: "Die Ausbildung zum Volkslied-Führer inkl. Hakenkreuz-Ausdruckstanz."
"Ich spiele lieber vor fünf Menschen"
Während der Ex-Alkbottle Sänger dann eine Runde "Gassi" ging, verpasste er die wütenden Antworten der Gabalier-Fans. Aber auch das scheint ihn nicht zu stören, denn seine Meinung dazu: "Zu gewissen Themen trete ich aber sowieso nicht mehr in einen Dialog. Mein Credo: Ich spiele lieber vor fünf Menschen, als vor tausenden A...löchern."
Das dürfte dann wohl eine Pressekonferenz mit Folgen gewesen sein, denn auch der Landeschef Hans Peter Doskozil hatte zu kämpfen. Weil er den Volksrock'n'Roller Gabalier als "österreichischen Bruce Springsteen" betitelte, bekam er prompt Lokalverbot im Wiener Kultlokal U4. Doch der Politiker wusste sich bereits zu helfen. "Nach Rücksprache mit Büro Doskozil wurde uns aber versichert dass der LH ein glühender Springsteen Fan ist und das möglichst bald beweisen will in dem er mal den DJ bei uns macht", twitterte das U4.
