Vertrag verlängert
Keine Red-Bull-Rückkehr! F1-Star bleibt Team treu
Alexander Albon hat seine Zukunft geklärt. Der Brite mit thailändischer Rennlizenz verlängerte bei seinem Rennstall Williams langfristig.
Albon bleibt dem Formel-1-Nachzüglerteam Williams erhalten. Wie der britische Rennstall kurz vor dem Grand-Prix-Wochenende der Emilia Romagna verkündete, bekannte sich der 28-Jährige langfristig zu seinem aktuellen Team. Williams verkündete, dass Albon einen "mehrjährigen Vertrag" beim Formel-1-Nachzüglerteam unterschrieben hat. Demnach werde der Brite mit thailändischer Lizenz den Rennstall in die neue Regelperiode ab 2026 führen. Die genauen Vertragsdetails wurden nicht offiziell.
Der 28-Jährige selbst zeigte sich in einer kurzen Stellungnahme "unglaublich glücklich", bei Williams zu bleiben. Der Start in die aktuelle Saison sei jedoch "schwierig" verlaufen, betonte Albon, Williams ist schließlich einer von nur zwei Rennställen, der noch keinen WM-Punkt einfahren konnte. "Es ist ein Langzeit-Projekt, an das ich wirklich glaube und wo ich eine Schlüsselrolle spielen will, deshalb habe ich einen mehrjährigen Vertrag unterschrieben", meinte Albon. "Die Reise wird Zeit brauchen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir das richtige Team aufbauen, um in die Zukunft zu gehen und wieder großartige Dinge zu erreichen", so der 28-Jährige weiter. "Er ist ein Ausnahmetalent. Das ist ein Vertrauensbeweis an Williams und die Reise zurück zur Wettkampffähigkeit", meinte Teamchef James Vowles.
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Keine Red-Bull-Rückkehr
Ursprünglich wäre der Albon-Vertrag noch bis Jahresende 2025 gelaufen, wie Vowles selbst verriet, Albon bekannte sich nun langfristig zum Rennstall, für den der Brite seit 2022 fährt, in der abgelaufenen Saison immerhin siebenmal in die Punkte fuhr.
Zuletzt galt Albon als einer der begehrtesten Fahrer in der Formel 1, wurde als möglicher Nachfolger von Lewis Hamilton bei Mercedes genannt, außerdem wurden Gerüchte laut, Albon könnte im Falle eines Abgangs von Max Verstappen bei Red Bull vor dem Hintergrund des Skandals rund um Teamchef Christian Horner zu den Bullen zurückkehren. Schließlich sind die Red-Bull-Mehrheitseigentümer, die Familie Yoovidhya, aus Thailand, unterstützen Albon frühzeitig. Daraus wird nun aber nichts.
Albon schaffte 2019 bei Toro Rosso den Sprung in die Formel 1, wurde noch im selben Jahr zu Red Bull befördert, konnte sich neben Verstappen aber nicht durchsetzen. Am Jahresende 2020 musste der Brite gehen, holte nur ein einziges Stockerl mit den Bullen.