Ukraine
"Kein Frieden": USA schließt Russland-Verhandlungen aus
Nachdem Russland alle Karten für Friedensverhandlungen auf den Tisch legte, nehmen die USA nun Stellung dazu. Sie lehnen die Bedingungen klar ab.
USA schließt Gespräche aus
Nun haben die USA zu Russlands Forderungen Stellung genommen. Wenig überraschend lehnt man in Washington die Idee der "neuen Weltordnung" ab. "Für einige mag die Idee eines Waffenstillstands verlockend sein – und ich verstehe das", sagte US-Außenminister Antony Blinken den Zeitungen der Funke-Mediengruppe und der "Ouest-France" am Samstag. "Aber wenn dies darauf hinausläuft, die Besitznahme beträchtlicher ukrainischer Gebiete durch Russland praktisch zu ratifizieren, wäre dies eben kein gerechter und dauerhafter Frieden", so Blinken.
"Gerechter und dauerhafter Frieden"
Als Grund nannte der Außenminister, das Russland seine Truppen neu formieren und nach einer gewissen Zeit wieder angreifen könnte. "Russland muss an den Punkt kommen, an dem es bereit ist, sich auf konstruktive Verhandlungen einzulassen." Das Ziel müsse ein gerechter und dauerhafter Frieden sein, betonte Blinken.