Wegen Crash mit Floß
Kein Feuerwerk bei Marienprozession am Wörthersee
Bei der 70. Marienprozession am Wörthersee kollidierte am Donnerstag ein Motorbootlenker mit einem Floß, das für das Abschlussfeuerwerk bestimmt war.
Am 15. August in den Abendstunden fand die 70. Marienprozession am Wörthersee statt. Aus bislang unbekannter Ursache kollidierte um 22:30 Uhr ein 69-jähriger Motorbootlenker aus dem Bezirk Klagenfurt-Land auf Höhe Maria Wörth mit einem Floß.
Floß gesunken
Das Floß, das für das Abschlussfeuerwerk der Marienprozession, mit einer erheblichen Menge an Feuerwerkskörpern bestückt war und als Abschussrampe des Feuerwerkes für die Veranstaltung dienen sollte, wurde stark beschädigt und ist in Folge gesunken.
Das Motorboot wurde leicht beschädigt. Der 57-jähriger Flößer und der Motorbootlenker blieben unverletzt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Wasserrettung konnten mit ihren Booten den Großteil der im Wasser treibenden Feuerwerkskörper bergen.
Kein Feuerwerk
Die Bergung des Floßes wird am Freitag durchgeführt werden. Die Marienprozession konnte, mit Ausnahme des Feuerwerks, fortgeführt werden. Ein Alkotest beim Motorbootlenker verlief negativ.
Auf den Punkt gebracht
- Bei der 70.Marienprozession am Wörthersee kollidierte ein 69-jähriger Motorbootlenker mit einem Floß, das für das Abschlussfeuerwerk bestimmt war
- Das Floß sank, aber die Veranstaltung konnte ohne Feuerwerk fortgesetzt werden, während die Feuerwehr und die Wasserrettung die im Wasser treibenden Feuerwerkskörper bergen konnten
- Der Motorbootlenker und der Flößer blieben unverletzt, und ein Alkotest verlief negativ